Autor: Max Bronski
Titel: Der Tod bin ich
Genre: Thriller
Inhalt:
Ein skrupelloser Mord reißt den Gutsverwalter aus seiner
Idylle.
Das Buch kombiniert die Faktoren Forschung, Macht,
akademische Konkurrenz und geheimdienstliche Konspiration.
Zudem werden die letzten Fragen der theoretischen Physik und
die ethische Verantwortung der Wissenschaft in den Blick genommen.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Ein Fahrradfahrer ermordet einen Mann, der einen idyllischen ZEN-Garten pflegt - der scheint seinen Mörder erwartet zu haben und wehrt sich nicht. Der Mord an sich wäre passend, wenn er "thrillerlike" aufgebaut wäre und nicht weichgespühlt
mit langatmigen, blumigen Landschaftsbeschreibungen.
Das ist stilistisch am Genre/Thema vorbei.
Der Schreibstil ist geschwängert von Adjektiven, Partizipien
und seltsamer Abtrennung der wörtliche Rede mit einem Spiegelstrich. Insgesamt kein flüssiger sprachlicher Gesamteindruck, auch wenn der Autor sich sichtlich
Mühe gegeben hat, sich ein literarisch-lyrisches Mäntelchen umzutun.
Die Handlung kommt gefühlte Ewigkeiten nicht vom Fleck und über die Mordkulisse lässt sich streiten. Seitenlange Beschreibungen rauben dem Leser die Lust die Geheimnisse der Formel des Todes
zu erfahren. Es verliert sich alles in Bedeutungslosigkeit.
Die Dialoge sind zu spärlich eingesetzt und erfüllen ihre Funktion nicht, die Handlung voranzutreiben. Hier hätte man die Hintergrundinfos geschickt einflechten können, statt den Leser mit diversen längeren Blocks zu nerven. Die eingesetzte
Collagentechnik ist an so manchen Stellen unzureichend
durchgeführt, ebenso wie die Perspektivwahl und die Figurenzeichnung.
Ein Thriller muss vom ersten Satz an Spannung aufbauen und das passiert hier nicht. Selbst nach x Seiten nicht.
Fazit: literarischer Flop!
Titel: Der Tod bin ich
Genre: Thriller
Inhalt:
Ein skrupelloser Mord reißt den Gutsverwalter aus seiner
Idylle.
Das Buch kombiniert die Faktoren Forschung, Macht,
akademische Konkurrenz und geheimdienstliche Konspiration.
Zudem werden die letzten Fragen der theoretischen Physik und
die ethische Verantwortung der Wissenschaft in den Blick genommen.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Ein Fahrradfahrer ermordet einen Mann, der einen idyllischen ZEN-Garten pflegt - der scheint seinen Mörder erwartet zu haben und wehrt sich nicht. Der Mord an sich wäre passend, wenn er "thrillerlike" aufgebaut wäre und nicht weichgespühlt
mit langatmigen, blumigen Landschaftsbeschreibungen.
Das ist stilistisch am Genre/Thema vorbei.
Der Schreibstil ist geschwängert von Adjektiven, Partizipien
und seltsamer Abtrennung der wörtliche Rede mit einem Spiegelstrich. Insgesamt kein flüssiger sprachlicher Gesamteindruck, auch wenn der Autor sich sichtlich
Mühe gegeben hat, sich ein literarisch-lyrisches Mäntelchen umzutun.
Die Handlung kommt gefühlte Ewigkeiten nicht vom Fleck und über die Mordkulisse lässt sich streiten. Seitenlange Beschreibungen rauben dem Leser die Lust die Geheimnisse der Formel des Todes
zu erfahren. Es verliert sich alles in Bedeutungslosigkeit.
Die Dialoge sind zu spärlich eingesetzt und erfüllen ihre Funktion nicht, die Handlung voranzutreiben. Hier hätte man die Hintergrundinfos geschickt einflechten können, statt den Leser mit diversen längeren Blocks zu nerven. Die eingesetzte
Collagentechnik ist an so manchen Stellen unzureichend
durchgeführt, ebenso wie die Perspektivwahl und die Figurenzeichnung.
Ein Thriller muss vom ersten Satz an Spannung aufbauen und das passiert hier nicht. Selbst nach x Seiten nicht.
Fazit: literarischer Flop!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/der-tod-bin-ich/leseeindruecke/langweilig-verpatzte-collagentechnik-etc
Sterne: * von *****
post
AntwortenLöschenTatsächlich ist "Der Tod bin ich" ein etwas anderer Thriller und für den Laien sind einige der wissenschaftlichen Erläuterungen nur schwer nachvollziehbar. Es geht um die vier Grundkräften der Physik sowie deren Zusammenfassung in einer einheitlichen Formel. Interesse an der Physik sind da von Verteil.
AntwortenLöschenHallo Michael,
Löschenda stimme ich dir zu. Mein Lieblingsgebiet ist die Physik nicht gerade. Bist du vom Fach? Ist das Buch dann deutlich besser?
Ich befürchte, dass die Mehrheit der Leser ebenfalls nicht vom Fach ist.
LG,
Fee