Meine lieben LeserInnen,
ich wünsche euch FROHE OSTERN!
Lasst euch vom Schnee nicht verdrießen :)
Liebe Grüße,
Fee
Sollte es ein Motto geben, ist dies meines:
"Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts." Friedrich Hebbel
Welches Genre lest ihr?
Sonntag, 31. März 2013
Mittwoch, 27. März 2013
... momentan ist der Wurm drin ...
Liebe LeserInnen,
momentan ist der Wurm drin!
Ihr habt euch bestimmt gewundert, warum
meine Rezension auf sich warten lässt.
Vorweg:
Ich hab´s nicht vergessen - leider
bin ich krank und weil´s momentan so schön ist,
hat sich zu dem ganzen Mist noch ein Todesfall
addiert.
Jetzt wisst ihr, was mich plagt ...
Sobald es mir wieder etwas besser geht, folgt die Rezension
zu "Der Mondscheingarten" und zum Strickbuch
"Animalhats. Mützen für den Großstadt-Dschungel".

Ganz liebe Grüße,
Fee
PS: Was sind eure Lieblingshobbys, mit denen ihr alles um euch
herum vergesst?
Ich stricke und häkele - da kommt mir das neue Buch
gerade zur richtigen Zeit. Dann kann ich mir für die
restlichen Tage Winter noch etwas "Wolliges" vornehmen.
momentan ist der Wurm drin!
Ihr habt euch bestimmt gewundert, warum
meine Rezension auf sich warten lässt.
Vorweg:
Ich hab´s nicht vergessen - leider
bin ich krank und weil´s momentan so schön ist,
hat sich zu dem ganzen Mist noch ein Todesfall
addiert.
Jetzt wisst ihr, was mich plagt ...
Sobald es mir wieder etwas besser geht, folgt die Rezension
zu "Der Mondscheingarten" und zum Strickbuch
"Animalhats. Mützen für den Großstadt-Dschungel".
Ganz liebe Grüße,
Fee
PS: Was sind eure Lieblingshobbys, mit denen ihr alles um euch
herum vergesst?
Ich stricke und häkele - da kommt mir das neue Buch
gerade zur richtigen Zeit. Dann kann ich mir für die
restlichen Tage Winter noch etwas "Wolliges" vornehmen.
Donnerstag, 21. März 2013
Rezensionsankündigung für den 22.03.2013: "Der Mondscheingarten"
Guten Abend, liebe LeserInnen,
morgen poste ich einen
Leseeindruck
zu Corina Bomanns Buch
„Der Mondscheingarten“.
Bis dahin wünsche ich
euch einen
charmanten Abend!
Liebe Grüße,
FeeÜber den Sinn
"Das Wichtigste im Leben ist die Erfahrung von
Sinn."
Wilhelm Schmid (*1953), Philosoph
QUELLE: DER SPIEGEL
... da ergibt sich für mich die Frage, was mit einem
Menschen passieren mag, dem dieser "Sinn" mit der Zeit
abhanden gekommen ist?
Nimmt die Seele daran Schaden oder der Verstand?
Was meint ihr?
LG,
Fee
Dienstag, 19. März 2013
Rezension: Mediapolis. Augenblicke einer Jugend
Autor: Paul FF. Cornelius
Titel: Mediapolis. Augenblicke einer Jugend
Genre: fantastische Utopie/Gesellschaftskritik
Verlag: Rübenberger Verlag Tanja Weiß
Preis: 9,80 €
ISBN: 978-3-936788-94-5
Inhalt:
Ein junger Mann namens Phil erkrankt durch die Bilderflut
eines übermäßigen Fernsehkonsums. Man liefert ihn in eine Anstalt, die jedoch mit Heilung nichts zu tun hat - im
Gegenteil: Man erforscht hier, wie Bilderfluten auf den
Menschen wirken und führt Versuche an den Probanden durch,
die an finsterstes NS-Regime/totalitäres System erinnern.
Marie, eine aufstrebende junge Journalistin besucht diese Anstalt, um einen Artikel darüber zu schreiben.
Wird sie Phil helfen können oder lässt sie sich von der
Macht verführen?
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Gesellschaftskritik:
Allem voran muss ich sagen, dass mir die Story sehr gut
gefallen hat.
Sie stellt die Problematik des "Sehens" mit all seinen
Facetten in einen Zusammenhang mit der Medienindustrie, die ohnehin mit der Werbung manipulativ in unseren Köpfen die Realität "zusammenzimmert".
Hier stellt sich die Frage, wer eigentlich der "Kranke" ist:
Phil oder die,die in der Anstalt grausame Experimente an ihm durchführen. Der Leser wird aus seinem Schonraum gerissen,
denn Medien umgeben uns nahezu überall.
Schnell ist ein Smartphone überwacht und der Email-Account gehackt und was der Dieb dann in den Händen hält, ist nicht
mehr und nicht weniger als unser gesamtes
digitales Leben!
Realität fließt ins Virtuelle - heute mehr als je zuvor.
Manche User sind bei Facebook "dauer-online" und verschwinden
in kleinen kostenlosen Spielen, die sie teuer mit
ihren sozialen Daten bezahlen.
Der Autor beschwört hier ein "Medien-1984" herauf, das uns
gar nicht schmecken dürfte. Je nach Blickwinkel verändert
sich die Realität. Nur das, worauf die Bilder verweisen,
nämlich unsere Sehnsucht nach dem "Wahrhaftigen Erleben",
kann man niemandem nehmen.
Die Handlung setzt beim gealterten Phil an, der einem
Reporter von Marie erzählt und ihm die Geschichte als
Manuskript anvertraut. Von dort wird die Vergangenheit als
gelebte Gegenwart aufgearbeitet und dann chronologisch bis
zum Ende erzählt.
Möglicherweise hätte man auch direkt mit Phils
"Fernsehschädigung" beginnen können,denn diese Szene ist sehr intensiv. Von dort an gewinnt das Buch kontinuierlich an
Spannung.
Der Autor vermischt in diesem Buch verschiedene Textarten zu einer, wie er es selber nennt, "Bilder-Collage". Es treffen trockene journalistische Passagen auf lyrische Elemente,
zitierte Einschübe und sachliche Analysen.
Mir persönlich wog das "lyrische Element" zu schwer, aber das
ist Geschmackssache.
Zudem stellte sich mir die Frage nach der Zielgruppe, denn
der Autor, selbst sehr belesen, verwendet sowohl gerne Fremdwörter als auch wissenschaftliche Theorien aus Politik
und Philosophie. Ohne Vorwissen mag es für den weniger
Belesenen schwieriger werden. Allerdings sind die
Zitatpassagen mit einer Quelle versehen und es ist dem Leser durchaus zuzumuten, mal nachzuschlagen und die Passagen im
Original zu lesen.
Inhaltlich sind die Dialoge tief, aber manchmal mit der
typischen Einleitung "Er sagte:" versehen.
Besonders haben mir die Figuren gefallen. Sie sind liebevoll ausgestaltet und scheuen sich nicht vor einem Blick in die
Tiefe menschlicher Schwächen und Unzulänglichkeiten.
Wer bis jetzt alles verfolgt hat weiß, dass ich von diesem
Buch begeistert bin, weil es eine Message hat und handwerklich gut gemacht ist. Ich lege es euch an Herz! Manche Kritik holt
uns bereits ein und wir stecken fest im Sumpf aus
Bildern und multiplen innerern virtuellen Realitäten.
Dieses Buch tritt den Beweis an, dass sich Qualität auch im Kleinverlag finden lässt!
Fazit: Unbedingt lesen!
Sterne: **** von *****
Titel: Mediapolis. Augenblicke einer Jugend
Genre: fantastische Utopie/Gesellschaftskritik
Verlag: Rübenberger Verlag Tanja Weiß
Preis: 9,80 €
ISBN: 978-3-936788-94-5
Inhalt:
Ein junger Mann namens Phil erkrankt durch die Bilderflut
eines übermäßigen Fernsehkonsums. Man liefert ihn in eine Anstalt, die jedoch mit Heilung nichts zu tun hat - im
Gegenteil: Man erforscht hier, wie Bilderfluten auf den
Menschen wirken und führt Versuche an den Probanden durch,
die an finsterstes NS-Regime/totalitäres System erinnern.
Marie, eine aufstrebende junge Journalistin besucht diese Anstalt, um einen Artikel darüber zu schreiben.
Wird sie Phil helfen können oder lässt sie sich von der
Macht verführen?
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Gesellschaftskritik:
Allem voran muss ich sagen, dass mir die Story sehr gut
gefallen hat.
Sie stellt die Problematik des "Sehens" mit all seinen
Facetten in einen Zusammenhang mit der Medienindustrie, die ohnehin mit der Werbung manipulativ in unseren Köpfen die Realität "zusammenzimmert".
Hier stellt sich die Frage, wer eigentlich der "Kranke" ist:
Phil oder die,die in der Anstalt grausame Experimente an ihm durchführen. Der Leser wird aus seinem Schonraum gerissen,
denn Medien umgeben uns nahezu überall.
Schnell ist ein Smartphone überwacht und der Email-Account gehackt und was der Dieb dann in den Händen hält, ist nicht
mehr und nicht weniger als unser gesamtes
digitales Leben!
Realität fließt ins Virtuelle - heute mehr als je zuvor.
Manche User sind bei Facebook "dauer-online" und verschwinden
in kleinen kostenlosen Spielen, die sie teuer mit
ihren sozialen Daten bezahlen.
Der Autor beschwört hier ein "Medien-1984" herauf, das uns
gar nicht schmecken dürfte. Je nach Blickwinkel verändert
sich die Realität. Nur das, worauf die Bilder verweisen,
nämlich unsere Sehnsucht nach dem "Wahrhaftigen Erleben",
kann man niemandem nehmen.
Die Handlung setzt beim gealterten Phil an, der einem
Reporter von Marie erzählt und ihm die Geschichte als
Manuskript anvertraut. Von dort wird die Vergangenheit als
gelebte Gegenwart aufgearbeitet und dann chronologisch bis
zum Ende erzählt.
Möglicherweise hätte man auch direkt mit Phils
"Fernsehschädigung" beginnen können,denn diese Szene ist sehr intensiv. Von dort an gewinnt das Buch kontinuierlich an
Spannung.
Der Autor vermischt in diesem Buch verschiedene Textarten zu einer, wie er es selber nennt, "Bilder-Collage". Es treffen trockene journalistische Passagen auf lyrische Elemente,
zitierte Einschübe und sachliche Analysen.
Mir persönlich wog das "lyrische Element" zu schwer, aber das
ist Geschmackssache.
Zudem stellte sich mir die Frage nach der Zielgruppe, denn
der Autor, selbst sehr belesen, verwendet sowohl gerne Fremdwörter als auch wissenschaftliche Theorien aus Politik
und Philosophie. Ohne Vorwissen mag es für den weniger
Belesenen schwieriger werden. Allerdings sind die
Zitatpassagen mit einer Quelle versehen und es ist dem Leser durchaus zuzumuten, mal nachzuschlagen und die Passagen im
Original zu lesen.
Inhaltlich sind die Dialoge tief, aber manchmal mit der
typischen Einleitung "Er sagte:" versehen.
Besonders haben mir die Figuren gefallen. Sie sind liebevoll ausgestaltet und scheuen sich nicht vor einem Blick in die
Tiefe menschlicher Schwächen und Unzulänglichkeiten.
Wer bis jetzt alles verfolgt hat weiß, dass ich von diesem
Buch begeistert bin, weil es eine Message hat und handwerklich gut gemacht ist. Ich lege es euch an Herz! Manche Kritik holt
uns bereits ein und wir stecken fest im Sumpf aus
Bildern und multiplen innerern virtuellen Realitäten.
Dieses Buch tritt den Beweis an, dass sich Qualität auch im Kleinverlag finden lässt!
Fazit: Unbedingt lesen!
Sterne: **** von *****
Sonntag, 17. März 2013
Die Kindergartenbande. Schweinchen ist los
Autorin: Susan Niessen
Zeichnerin: Elke Broska
Titel: Die Kindergartenbande. Schweinchen ist los
Besonderheiten: mit Hörspiel-CD vom Text
Genre: Kinderbuch
Verlag: Langenscheidt
Bestelllink
Rezensionsexemplar von bloggdeinbuch
Preis: 14, 99 €
Inhalt:
Leonie, Tobias, Noah und Sarah unternehmen einen Ausflug
zum Bauernhof.
Dort begegnen sie einem Schwein namens Würstchen und einem ausgebrochenen Kälbchen.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Zeichnungen/Lernfaktor:
Die vier Kinder Leonie, Tobias, Noah und Sarah besuchen einen Bauernhof. Dort sehen sie Hühner, ein Schwein namens
Würstchen, füttern Schweine, reiten, fahren Traktor, fangen
ein Kälbchen ein und spielen mit den Tieren.
Es sind Sequenzen, die nicht zu einer richtigen Handlung zusammenlaufen. Es wirkt künstlich und langweilig konstruiert. Spannung kommt keine auf, da dies die Handlung nicht hergibt.
Fast auf jeder Seite befinden sich keine Kartontürchen, die
man öffnen kann. Dort ist jeweils ein Bild mit einem
englischen Wort abgebildet. Nach einmaligem vorsichtigstem
Öffnen lassen sich die Türchen nicht mehr zumachen. Schade!
Das ist billig produziert - wie bei einem Adventskalender.
Die Dialoge sind unterbrochen von den englischen Aussagen von Sarah, der meist eine annährende deutsche Äußerung folgt, die
als Art Übersetzung fungieren soll. Das gelingt jedoch nicht
und stört den Lesefluss.
Im Anhang befindet sich ein Verzeichnis mit allen möglichen englischen Vokabeln und Aussprüchen. Die Idee gefällt mir, ist aber eher für die Eltern, als für die Kinder zu benutzen, zumal das Buch angeblich für ab Vierjährige sein soll.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so das Lerninteresse der Kinder geweckt wird.
Auch das Hörspiel, das an der Textvariante orientiert ist,
vermag den schlechten Eindruck nicht zu verändern - im
Gegenteil. Mich beschleicht das Gefühl, dass hier kein ausreichendes pädagogisches Konzept zu Grunde liegt
und das Hörspiel mit der heißen Nadel gestrickt wurde, denn die Stimmen der Kinder klingen teilweise nicht nur uninspiriert und langweilig, sondern auch nicht nach Kind.
Zudem ist das Projekt wohl durch die Vielzahl an Kriterien gescheitert, denen es genügen musste: 1.) Englisch lernen,
2.) spannende Geschichte und 3.) tolles
Hörbuch. Herausgekommen ist in allen Bereichen ein mangelhaftes Ergebnis.
Meine Neffe und meine Nichte konnte ich damit nicht begeistern
- im Gegenteil.
Schade, zumal das Kinderbuch "Der ganz, ganz große Dino", ebenfalls von Langenscheidt ein super Buch war. Ich hatte
viel, viel, viel mehr erwartet.
Zudem ist der Lernwert äußerst gering, wenn auf der CD mit
Frage-Antwort-Spiel à la Schulsituation Neugier geweckt werden soll. Damit lockt man niemanden hinterm Ofen vor. So
funktioniert selbst der Schulunterricht heute nichtmehr.
Entdeckendes Lernen sucht man hier vergeblich!
Nur die Zeichnungen sind niedlich - das war aber auch schon
der einzig positive Punkt.
Fazit: Katastrophe!
Sterne: 0 von *****
Zeichnerin: Elke Broska
Titel: Die Kindergartenbande. Schweinchen ist los
Besonderheiten: mit Hörspiel-CD vom Text
Genre: Kinderbuch
Verlag: Langenscheidt
Bestelllink
Rezensionsexemplar von bloggdeinbuch
Preis: 14, 99 €
Inhalt:
Leonie, Tobias, Noah und Sarah unternehmen einen Ausflug
zum Bauernhof.
Dort begegnen sie einem Schwein namens Würstchen und einem ausgebrochenen Kälbchen.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Zeichnungen/Lernfaktor:
Die vier Kinder Leonie, Tobias, Noah und Sarah besuchen einen Bauernhof. Dort sehen sie Hühner, ein Schwein namens
Würstchen, füttern Schweine, reiten, fahren Traktor, fangen
ein Kälbchen ein und spielen mit den Tieren.
Es sind Sequenzen, die nicht zu einer richtigen Handlung zusammenlaufen. Es wirkt künstlich und langweilig konstruiert. Spannung kommt keine auf, da dies die Handlung nicht hergibt.
Fast auf jeder Seite befinden sich keine Kartontürchen, die
man öffnen kann. Dort ist jeweils ein Bild mit einem
englischen Wort abgebildet. Nach einmaligem vorsichtigstem
Öffnen lassen sich die Türchen nicht mehr zumachen. Schade!
Das ist billig produziert - wie bei einem Adventskalender.
Die Dialoge sind unterbrochen von den englischen Aussagen von Sarah, der meist eine annährende deutsche Äußerung folgt, die
als Art Übersetzung fungieren soll. Das gelingt jedoch nicht
und stört den Lesefluss.
Im Anhang befindet sich ein Verzeichnis mit allen möglichen englischen Vokabeln und Aussprüchen. Die Idee gefällt mir, ist aber eher für die Eltern, als für die Kinder zu benutzen, zumal das Buch angeblich für ab Vierjährige sein soll.
Ich kann mir nicht vorstellen, dass so das Lerninteresse der Kinder geweckt wird.
Auch das Hörspiel, das an der Textvariante orientiert ist,
vermag den schlechten Eindruck nicht zu verändern - im
Gegenteil. Mich beschleicht das Gefühl, dass hier kein ausreichendes pädagogisches Konzept zu Grunde liegt
und das Hörspiel mit der heißen Nadel gestrickt wurde, denn die Stimmen der Kinder klingen teilweise nicht nur uninspiriert und langweilig, sondern auch nicht nach Kind.
Zudem ist das Projekt wohl durch die Vielzahl an Kriterien gescheitert, denen es genügen musste: 1.) Englisch lernen,
2.) spannende Geschichte und 3.) tolles
Hörbuch. Herausgekommen ist in allen Bereichen ein mangelhaftes Ergebnis.
Meine Neffe und meine Nichte konnte ich damit nicht begeistern
- im Gegenteil.
Schade, zumal das Kinderbuch "Der ganz, ganz große Dino", ebenfalls von Langenscheidt ein super Buch war. Ich hatte
viel, viel, viel mehr erwartet.
Zudem ist der Lernwert äußerst gering, wenn auf der CD mit
Frage-Antwort-Spiel à la Schulsituation Neugier geweckt werden soll. Damit lockt man niemanden hinterm Ofen vor. So
funktioniert selbst der Schulunterricht heute nichtmehr.
Entdeckendes Lernen sucht man hier vergeblich!
Nur die Zeichnungen sind niedlich - das war aber auch schon
der einzig positive Punkt.
Fazit: Katastrophe!
Sterne: 0 von *****
Dienstag, 12. März 2013
Rezension: Albert- Ein glorreiches Schnabeltier
Autor: Howard L. Anderson
Titel: Albert - Ein glorreiches Schnabeltier
Genre: Literatur
Inhalt:
Albert ist ein Schnabeltier, das in Adelaide im Zoo
lebt. Eines Tages beschließt Albert auszubrechen
und sich auf die Suche nach dem "Alten Australien"
zu begeben, wo die Tiere noch in natürlicher würdevoller
Umgebung leben können.
Auf seiner Reise durch die australische Wüste begegnet
er u.a. einem pyromanischen Wombat,
einem kleinkriminellen Waschbären, Bandicoots, Kängurus,
Dingos und sogar einem Tasmanischen Teufel.
Einige werden zu treuen Weggefährten, andere wollen
ihm ans Fell ...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Als eine Art "Farm der Tiere" schien mir dieses Buch
zuerst sehr interessant und lesenswert. Das gelungene Cover bestätigte diesen ersten Eindruck.
Leider konnte ich diesen ersten Eindruck nicht aufrecht
erhalten, denn das Buch leidet unter einem dünnen Plot,
der sich nur darauf erstreckt, dass Albert das
"Alte Australien" finden will. Dabei gerät er in
Schießereien. Tote Tiere säumen seinen Weg. Das
könnte an sich interessant sein, wenn der Spannungsbogen
stimmen würde - was leider nicht der Fall ist.
Erst auf den letzten 50 Seiten gelingt es dem Autor etwas Dynamik ins Spiel zu bringen. Vorher müssen die Leser
allerdings langatmige Landschaftsbeschreibungen und fade
Dialoge über sich ergehen lassen.
Manchmal kann man schmunzeln. Das ändert aber nichts an
der "fadenscheinigen" Qualität des Buches. Es ist leider
nicht im Entferntesten eine Art "Farm der Tiere". Es kommen
Tiere darin vor, die sich wie Menschen benehmen, aber deren Eigenarten trifft der Autor leider nicht.
Insgesamt ein enttäuschendes Lesevergnügen.
Fazit: belanglos!
Titel: Albert - Ein glorreiches Schnabeltier
Genre: Literatur
Inhalt:
Albert ist ein Schnabeltier, das in Adelaide im Zoo
lebt. Eines Tages beschließt Albert auszubrechen
und sich auf die Suche nach dem "Alten Australien"
zu begeben, wo die Tiere noch in natürlicher würdevoller
Umgebung leben können.
Auf seiner Reise durch die australische Wüste begegnet
er u.a. einem pyromanischen Wombat,
einem kleinkriminellen Waschbären, Bandicoots, Kängurus,
Dingos und sogar einem Tasmanischen Teufel.
Einige werden zu treuen Weggefährten, andere wollen
ihm ans Fell ...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Als eine Art "Farm der Tiere" schien mir dieses Buch
zuerst sehr interessant und lesenswert. Das gelungene Cover bestätigte diesen ersten Eindruck.
Leider konnte ich diesen ersten Eindruck nicht aufrecht
erhalten, denn das Buch leidet unter einem dünnen Plot,
der sich nur darauf erstreckt, dass Albert das
"Alte Australien" finden will. Dabei gerät er in
Schießereien. Tote Tiere säumen seinen Weg. Das
könnte an sich interessant sein, wenn der Spannungsbogen
stimmen würde - was leider nicht der Fall ist.
Erst auf den letzten 50 Seiten gelingt es dem Autor etwas Dynamik ins Spiel zu bringen. Vorher müssen die Leser
allerdings langatmige Landschaftsbeschreibungen und fade
Dialoge über sich ergehen lassen.
Manchmal kann man schmunzeln. Das ändert aber nichts an
der "fadenscheinigen" Qualität des Buches. Es ist leider
nicht im Entferntesten eine Art "Farm der Tiere". Es kommen
Tiere darin vor, die sich wie Menschen benehmen, aber deren Eigenarten trifft der Autor leider nicht.
Insgesamt ein enttäuschendes Lesevergnügen.
Fazit: belanglos!
Referenz zum Buch:
Rezensionsankündigung für heute, den 12.03.2013
Hallo liebe Leser/Innen,
heute erwartet euch eine Rezension
zu "Albert - Ein glorreiches
Schnabeltier" von Howard L. Anderson.
LG,
Fee
heute erwartet euch eine Rezension
zu "Albert - Ein glorreiches
Schnabeltier" von Howard L. Anderson.
LG,
Fee
Montag, 11. März 2013
Ich wurde nominiert :)
Ich wurde nominiert
Romy Fischer (http://romyfischer.blogspot.de/)
hat mich für den Best Blog Award nominiert.
Darüber freue ich mich riesig!!!
Vielen
Dank!

Die Spielregeln:
Jeder, der nominiert ist, postet seine Nominierungen mit dem
Bild über diesem Text und dankt –
mit einem Link – demjenigen, der ihn
nominiert hat…
Dann werden die 11 Fragen beantwortet. Und im Anschluss
werden wieder 20 Blogs mit
weniger als 200 Followern nominiert.
Die neuen Nominierten werden via einem Kommentar auf ihrem
Blog informiert und das Spiel
geht von vorne los…
Die Fragen:
1. Was magst du beim Kochen lieber: Nachtisch oder
deftige Gerichte?
Ich muss gestehen, ich bin eine Naschkatze. Total.
2. Was ist dir wichtiger bei einer Person: die
Persönlichkeit oder die Erscheinung?
Mir ist die Persönlichkeit wichtiger, denn mit einer schönen
leeren Hülle kann man keine Pferde stehlen.
3. Wann hast du den Blog gegründet?
Im Juni letzten Jahres.
4. Welche Person hat dich bisher inspiriert, in dieser
Welt mit etwas Neuem anzufangen?
Meine beste Freundin, Tanja.
5. Verfolgst du viele Blogs?
Ein paar, aber die regelmäßig.
6. Kochst du lieber selbst oder lässt du dich lieber
bekochen?
Meine Kochfähigkeiten sind ausbaufähig...
7. Welches Buch liest du momentan?
„Nachtgeister“ von Rob Thurman.
8. Welches Kleidungsstück hat bisher am längsten in deinem
Schrank überlebt?
Meine handgestrickten schwarzen Stulpen, glaube ich.
9. Was ist dein Lieblingsrezept?
Wieso dreht sich hier alles ums Essen? Wenn ein Rezept, dann
eines zum Backen: Schokoladenkekse.
10. Welche Eigenschaften einer Person, sind dir in einer
Freundschaft wichtig?
Herzlichkeit, Loyalität, Humor, Verlässlichkeit ... da bin ich altmodisch!
11. Was ist dein Lieblingsfilm?
Der Film „Der verbotene Schlüssel“ ist z. B. sehr gut.
Die Nominierten:
Sonntag, 10. März 2013
Momente voller Bedeutsamkeit
QUELLE: Nietzsche: „Aphorismen“; Artemis Bibliothek
Ich finde, Nietzsche trifft den Nerv! Was meint ihr?
LG,
Fee ♥♥♥
Dienstag, 5. März 2013
Sandor. Abenteuer in Transsilvanien
Autorin: Dorothea Flechsig
Titel: Sandor. Abenteuer in Transsilvanien
Genre: illustriertes Kinderbuch
Seiten: 121 Seiten
Verlag: Glückschuh Verlag
Bestellungen
Preis: 12,95 €
Rezensionsexemplar vom Vertriebscentrum
Inhalt:
Im ersten Teil der Sandor-Geschichte "Sandor.
Fledermaus mit Köpfchen" hat man erfahren, dass Jendrik
einen Diebesschatz gefunden hat. Vom Finderlohn, den er
von der Polizei erhält, fährt er mit seiner Familie, Kindertherapeut Hans und Sandor in den Urlaub nach
Rumänien.
Schon am Flughafen fällt Jendrik ein seltsamer Mann auf,
dem er auch in Transsilvanien immer wieder begegnet. Ein Abenteuer beginnt, bei dem Sandor und Jendrik einen Dieb
verfolgen, der es auf die Kirchenschätze abgesehen hat.
Bei ihren Ermittlungen betreten die beiden Freunde
Kirchenburgen, Geheimgänge und finstre Wälder…
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Zeichnungen:
Wie der erste Teil der Sandor-Geschichte überzeugt auch der zweite durch ein spannendes Abenteuer, das den Kindern ein fremdes Land und dessen Kultur näher bringt. Auch die Freundschaft und der Zusammenhalt von Sandor und
Jendrik steht wieder im Vordergrund.
Leider wirkt Mutter Freyja, in Bezug aufdie Kindererziehung,
in diesem Buch noch viel unfähiger als im ersten Teil.
Man würde sich wünschen, dass sie dazulernt und ihre Familie trotz Schwierigkeiten besser managen kann.
Kinderpsychologe Hans bleibt eher eine Randfigur, aber das
ist okay, weil sich alles um Jendrik und Sandor drehen muss - schließlich bestehen die beiden das Abenteuer alleine.
Dieses Buch ist actionreicher als der erste Teil, was mir
sehr gut gefallen hat. Die Handlung schreitet schnell voran,
ohne vorhersehbar zu sein. Die Figuren sind ansprechend und glaubwürdig.
Ich würde mir eine weitere Geschichte um Sandor wünschen.
Möglicherweise schwierig finde ich, dass Jendrik mehrere
Male zu Fremden ins Auto steigt, denn dies ist auch eine
Lektion, die die Kinder (Vor-und Grundschule)zu lernen haben.
... und im Gegensatz zu Jendrik, kommen viele da nicht mit
einem "blauen Auge" davon.
Deshalb bewerte ich diesen Aspekt eher kritisch. Das hat die falsche Signalwirkung auf die jungen Leser. Es gilt
weiterhin: Man steigt nicht zu Fremden ins Auto!
Freyja ist darüber selbstverständlich fasslungslos, aber
steht der Situation eher hilflos gegenüber. Im Vorfeld hätte
sie mehr Regeln und Vorschriften zum Schutz ihrer Kinder aufstellen müssen.
Ebenfalls sollte kein literarisches Vorbild einfach so
weglaufen ...
Absprachen mit den Eltern sind immer wichtig, weil die
Gefahren besser einschätzen können, als Kinder.
Aus diesen Gründen habe ich mich auch bei diesem Buch
gefragt, ob die Alterseinstufung passend ist, wenn man das Vorlesealter einbezieht. Meiner Meinung nach tauchen zudem zu viele schwierige Begriffe auf, die man erst klären müsste,
damit das Kind alles verstehen kann.
Auch, wenn viele Fakten im anhängigen Text "Wissenswertes
über Transsilvanien" erläutert werden, ist mir dies immer
noch zu schwierig für Kinder. Mir fehlt an dieser Stelle die pädagogische Aufbereitung. Ich sehe den Anhang deshalb
eher als Informationsquelle für die Erwachsenen, die das
Buch vorlesen.
Meiner Meinung nach ist es ein spannendes Buch, das von
Kindern ab 10 Jahren gelesen werden und zusammen mit einem Erwachsenen besprochen werden sollte: entweder mit den Eltern oder dem Lehrer oder der Lehrerin.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.
Fazit: unbedingt lesen!

Sterne: **** von *****
Titel: Sandor. Abenteuer in Transsilvanien
Genre: illustriertes Kinderbuch
Seiten: 121 Seiten
Verlag: Glückschuh Verlag
Bestellungen
Preis: 12,95 €
Rezensionsexemplar vom Vertriebscentrum
Inhalt:
Im ersten Teil der Sandor-Geschichte "Sandor.
Fledermaus mit Köpfchen" hat man erfahren, dass Jendrik
einen Diebesschatz gefunden hat. Vom Finderlohn, den er
von der Polizei erhält, fährt er mit seiner Familie, Kindertherapeut Hans und Sandor in den Urlaub nach
Rumänien.
Schon am Flughafen fällt Jendrik ein seltsamer Mann auf,
dem er auch in Transsilvanien immer wieder begegnet. Ein Abenteuer beginnt, bei dem Sandor und Jendrik einen Dieb
verfolgen, der es auf die Kirchenschätze abgesehen hat.
Bei ihren Ermittlungen betreten die beiden Freunde
Kirchenburgen, Geheimgänge und finstre Wälder…
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Zeichnungen:
Wie der erste Teil der Sandor-Geschichte überzeugt auch der zweite durch ein spannendes Abenteuer, das den Kindern ein fremdes Land und dessen Kultur näher bringt. Auch die Freundschaft und der Zusammenhalt von Sandor und
Jendrik steht wieder im Vordergrund.
Leider wirkt Mutter Freyja, in Bezug aufdie Kindererziehung,
in diesem Buch noch viel unfähiger als im ersten Teil.
Man würde sich wünschen, dass sie dazulernt und ihre Familie trotz Schwierigkeiten besser managen kann.
Kinderpsychologe Hans bleibt eher eine Randfigur, aber das
ist okay, weil sich alles um Jendrik und Sandor drehen muss - schließlich bestehen die beiden das Abenteuer alleine.
Dieses Buch ist actionreicher als der erste Teil, was mir
sehr gut gefallen hat. Die Handlung schreitet schnell voran,
ohne vorhersehbar zu sein. Die Figuren sind ansprechend und glaubwürdig.
Ich würde mir eine weitere Geschichte um Sandor wünschen.
Möglicherweise schwierig finde ich, dass Jendrik mehrere
Male zu Fremden ins Auto steigt, denn dies ist auch eine
Lektion, die die Kinder (Vor-und Grundschule)zu lernen haben.
... und im Gegensatz zu Jendrik, kommen viele da nicht mit
einem "blauen Auge" davon.
Deshalb bewerte ich diesen Aspekt eher kritisch. Das hat die falsche Signalwirkung auf die jungen Leser. Es gilt
weiterhin: Man steigt nicht zu Fremden ins Auto!
Freyja ist darüber selbstverständlich fasslungslos, aber
steht der Situation eher hilflos gegenüber. Im Vorfeld hätte
sie mehr Regeln und Vorschriften zum Schutz ihrer Kinder aufstellen müssen.
Ebenfalls sollte kein literarisches Vorbild einfach so
weglaufen ...
Absprachen mit den Eltern sind immer wichtig, weil die
Gefahren besser einschätzen können, als Kinder.
Aus diesen Gründen habe ich mich auch bei diesem Buch
gefragt, ob die Alterseinstufung passend ist, wenn man das Vorlesealter einbezieht. Meiner Meinung nach tauchen zudem zu viele schwierige Begriffe auf, die man erst klären müsste,
damit das Kind alles verstehen kann.
Auch, wenn viele Fakten im anhängigen Text "Wissenswertes
über Transsilvanien" erläutert werden, ist mir dies immer
noch zu schwierig für Kinder. Mir fehlt an dieser Stelle die pädagogische Aufbereitung. Ich sehe den Anhang deshalb
eher als Informationsquelle für die Erwachsenen, die das
Buch vorlesen.
Meiner Meinung nach ist es ein spannendes Buch, das von
Kindern ab 10 Jahren gelesen werden und zusammen mit einem Erwachsenen besprochen werden sollte: entweder mit den Eltern oder dem Lehrer oder der Lehrerin.
Insgesamt hat mir das Buch gut gefallen.
Fazit: unbedingt lesen!
Sterne: **** von *****
Der ganz, ganz große Dino
Autor: Richard Byrne
Titel: Der ganz, ganz große Dino
Genre: Kinderbuch
Verlag: Langenscheidt
Rezensionsexemplar über bloggdeinbuch
Preis: 12,99 €
Seiten: 32
ISBN: 978-3-468-21006-8
Bestellung
Inhalt:
Der kleine Dinosaurier Lenny will gerade die Bonbons
für sich und seinen Freund aufteilen, als ein ungehobelter
und aggressiver Dino alle Süßigkeiten für sich haben will.
Der winzige Dinosaurier Lenny ist hingegen nicht auf den
Kopf gefallen. Er provoziert den aggressiven Dinosaurier
so lange damit, dass sein Freund alles besser kann als der unhöfliche Angeber, dass der fiese Dino in einen Hinterhalt tappt, den Lenny für ihn ausgeknobelt hat.
Natürlich geht die Geschichte gut aus, wie sich das für ein Kinderbuch gehört und es gibt natürlich eine Moral von der Geschicht`!
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Zeichungen/Schriftarten:
Mir hat es sehr gut gefallen, dass der Autor eine Geschichte
über Freundschaft, Angeber, Mut und die Bedeutung des Teilens
geschrieben hat. Alle Aspekte greifen harmonisch ineinander
und bieten eine wahrhaft niedliche und vor allem lehrreiche Geschichte für Kinder ab drei Jahren.
Die Wahl der Dinos als Hauptfiguren im Kinderbuch fand ich
erst mutig, dann genial, denn die Tiere üben auf Kinder immer eine Faszination aus und sind hier gänzlich ihrer
Gefährlichkeit beraubt.
Das verdankt sich vor allem der zeichnerischen Umsetzung der Dinos als bunten Kopffüsslern ohne gefährliche Zähne und
Klauen. Die Tiere sehen liebenswürdig aus, obwohl sie
eigentlich nicht zum Streicheln sind.
Zudem verkörpern sie gelungen menschliche Eigenschaften und zeigen den Kindern, dass man nicht immer der Stärkste sein
muss, um im Leben zurecht kommen zu können. Es kommt
ebenfalls auf ein helles Köpfchen und Freunde an, die für
einen einstehen. Das sind Werte, die Eltern ihren Kindern unbedingt fürs Leben mitgeben sollten - darum gefällt mir
dieses Buch auch so sehr!
Der Kopffüssler-Look ist ganz an der kindlichen Sichtweise orientiert, was mir sehr gut gefallen hat. Das Buch eignet
sich zum Vorlesen vor dem Schlafengehen oder, wenn man mit dem Kind unterwegs ist.
Einziger Minuspunkt ist die Schriftgestaltung, die manchmal einfach zu fettgedruckt oder in Schlangenlinien zu lesen ist. Kindern, die ihren Eltern beim Vorlesen über die Schultern schauen, mag das nicht stören, aber dafür ihre Eltern. Davon bekommt man Augenschmerzen. Hier hätte ich mir zwar
eine lebendige, aber augenfreundlichere Variante gewünscht.
Fazit: unbedingt lesen!
Sterne: **** von ***** Sternen

Titel: Der ganz, ganz große Dino
Genre: Kinderbuch
Verlag: Langenscheidt
Rezensionsexemplar über bloggdeinbuch
Preis: 12,99 €
Seiten: 32
ISBN: 978-3-468-21006-8
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Inhalt:
Der kleine Dinosaurier Lenny will gerade die Bonbons
für sich und seinen Freund aufteilen, als ein ungehobelter
und aggressiver Dino alle Süßigkeiten für sich haben will.
Der winzige Dinosaurier Lenny ist hingegen nicht auf den
Kopf gefallen. Er provoziert den aggressiven Dinosaurier
so lange damit, dass sein Freund alles besser kann als der unhöfliche Angeber, dass der fiese Dino in einen Hinterhalt tappt, den Lenny für ihn ausgeknobelt hat.
Natürlich geht die Geschichte gut aus, wie sich das für ein Kinderbuch gehört und es gibt natürlich eine Moral von der Geschicht`!
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Zeichungen/Schriftarten:
Mir hat es sehr gut gefallen, dass der Autor eine Geschichte
über Freundschaft, Angeber, Mut und die Bedeutung des Teilens
geschrieben hat. Alle Aspekte greifen harmonisch ineinander
und bieten eine wahrhaft niedliche und vor allem lehrreiche Geschichte für Kinder ab drei Jahren.
Die Wahl der Dinos als Hauptfiguren im Kinderbuch fand ich
erst mutig, dann genial, denn die Tiere üben auf Kinder immer eine Faszination aus und sind hier gänzlich ihrer
Gefährlichkeit beraubt.
Das verdankt sich vor allem der zeichnerischen Umsetzung der Dinos als bunten Kopffüsslern ohne gefährliche Zähne und
Klauen. Die Tiere sehen liebenswürdig aus, obwohl sie
eigentlich nicht zum Streicheln sind.
Zudem verkörpern sie gelungen menschliche Eigenschaften und zeigen den Kindern, dass man nicht immer der Stärkste sein
muss, um im Leben zurecht kommen zu können. Es kommt
ebenfalls auf ein helles Köpfchen und Freunde an, die für
einen einstehen. Das sind Werte, die Eltern ihren Kindern unbedingt fürs Leben mitgeben sollten - darum gefällt mir
dieses Buch auch so sehr!
Der Kopffüssler-Look ist ganz an der kindlichen Sichtweise orientiert, was mir sehr gut gefallen hat. Das Buch eignet
sich zum Vorlesen vor dem Schlafengehen oder, wenn man mit dem Kind unterwegs ist.
Einziger Minuspunkt ist die Schriftgestaltung, die manchmal einfach zu fettgedruckt oder in Schlangenlinien zu lesen ist. Kindern, die ihren Eltern beim Vorlesen über die Schultern schauen, mag das nicht stören, aber dafür ihre Eltern. Davon bekommt man Augenschmerzen. Hier hätte ich mir zwar
eine lebendige, aber augenfreundlichere Variante gewünscht.
Fazit: unbedingt lesen!
Sterne: **** von ***** Sternen

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