QUELLE: J.W.v.Goethe: „Maximen & Reflexionen“; dtv Gesamtausgabe 21
Guten Morgen, liebe LeserInnen,
was meint ihr zu diesem Zitat?
Löst sich das Lebens-Rätsel auf, spätestens mit dem letzten Atemzug oder erfährt nur mancher die Gnade?
Wie definiert Goethe "das Ende des Lebens"? Meint er das
"hohe Alter" oder die "Phase des Sterbens"?
Betrachtet ihr das Thema religiös oder eher philosophisch?
Jedenfalls finde ich es tröstlich, dass nach diesem
Glücksbegriff über keinen "Unglückraben" mehr das "Pechvogel-
urteil" gesprochen werden kann, solange er lebt.
... ein schwacher Trost?! ... oder kann man sogar eine
Art Lebenssinn daraus ableiten?
Liebe Grüße,
Fee
Ich sehe im Anfang des Lebens auch ein Stück Hoffnung und Neugier....sind wir nicht alle gespannt, was das Leben uns bereit halten wird, wenn wir jung sind? Am schlimmsten ist es wohl, wenn wir am Ende unseres Lebens feststellen müssen, daß wir unser Leben vergeudet haben....insofern interpretiere ich das Glück am Ende des Lebens, wenn wir sagen können, wir würden es vielleicht nochmal so machen...wenn wir nicht allzuviel bereuen müssen und auch noch am Ende neugierig bleiben können...
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