Sollte es ein Motto geben, ist dies meines:
"Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts." Friedrich Hebbel
Welches Genre lest ihr?
Blutkrone;
Genre: Historischer Krimi;
Verlag: Net-Verlag;
ISBN: 978-3-944284-07-1;
Preis: 11,95 €;
Erscheinungstermin: 24. Juni 2013
Mittwoch, 31. Oktober 2012
Ankündigung für den 1.11.2012: Märchen unterm Regenbogen
Guten Abend, liebe LeserInnen,
morgen erwartet euch hier u.a. eine Rezension zu
Renate Zarwels Buch: Märchen unterm Regenbogen.
Alle, die sich mit ihren Kindern und Enkeln sinnvoll
beschäftigen wollen, sollten morgen hier vorbeischauen.
Dann finden sich detaillierte Informationen zu diesem
Märchen-Bastel-Mal-und Selbstmachbuch auf diesem Blog.
Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Abend,
Fee
Übers Schreiben
"Mancher schreibt gleich zwei Bücher auf
einmal: das erste und das letzte." Mark Twain
Was haltet ihr davon? Stimmt das, angesichts der Flut an seichter Literatur?
Eure
Fee
Was haltet ihr davon? Stimmt das, angesichts der Flut an seichter Literatur?
Eure
Fee
Dienstag, 30. Oktober 2012
Umbauarbeiten :)
Liebe LeserInnen,
auf diesem Blog
finden Umbauarbeiten statt.
Wenn alles fertig
ist, wird es ein Drop-Down-Menü geben,
das alles mehr
strukturiert.
In der Zwischenzeit
folgen weitere Literatur-Posts von mir... :)
Liebe Grüße,
Fee
Rezension "Kapital"
Autor: John Lanchester
Titel: Kapital
Genre: Literatur
Inhalt:
Der Roman zeigt verschiedene Menschen, die in der
Pepys Road, einer "piekfeinen" Londoner Gegend leben.
Eine andere Personengruppe nimmt an diesem Reichtum
Anstoß oder versucht alles, um selbst zu Geld zu kommen.
Als dann pötzlich Postkarten mit dem Spruch "WIR
WOLLEN WAS IHR HABT" bei den Reichen der Pepys
Road auftauchen, gerät das Ganze außer Kontrolle.
Neid und Gier spielen Hand in Hand und verknüpfen nach
und nach alle Bewohner zu einem Spiel ohne Gewinner.
Hintergrund bildet u.a.die letzte heftige Börsenkrise der
Jahre 2007-2009, sowie gesellschaftskritische Aspekte.
Story/Handlung/Dialoge/Humor/Spannung:
Die Idee ist brilliant. Ein anonymer Bedroher sendet
Postkarten mit dem Inhalt "WIR WOLLEN WAS IHR
HABT", knipst Fotos von den betreffenden Häusern
und lässt die Bewohner langsam aber sicher
durchdrehen.
Das Ganze wird der Polizei übergeben,
als ein Blog mit diesem Titel und den Fotos auftaucht.
Der Autor nimmt alle Bewohner der Straße unter die Lupe
und zeigt, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten:
Die alte Mrs. Howe, die Younts, die Kamos, die Kamals
etc.
Die alte Dame lebte schon immer in dieser Straße,
lang bevor diese zur bevorzugten Wohngegend wurde,
die Younts geben die Yuppies, die Kamos wurden von
einem Talentscout nach London gelotst, weil der Sohn
ein begnadeter Fussballer werden kann und die Kamos
betreiben einen kleinen Laden in der Straße.
Plötzlich richtet sich der Hass gegen all diese Menschen.
Auf der anderen Seite der Gesellschaft stehen die, die
zu Geld kommen wollen und an ihren Emporkommen ohne
Skrupel arbeiten und die, die der Perspektivlosigkeit
davonlaufen, wie die Asylantin Quentina. Letztendlich
unterscheiden sich all die Menschen durch ihr Verhälnis
zum Geld in Bezug auf den Lebenssinn.
Scharfsinnig beobachtet der Autor, worum sich alles nur
noch zu drehen scheint: KAPITAL. Was sonst noch wichtig
ist, macht es vergessen. Es will Selbstzweck sein.
Auf der anderen Seite stehen die muslimischen Bewahrer,
die an die fatalen Folgen dieser Werteverkehrung
apellieren wollen. Diese Sichtweise lässt der Autor
gekonnt und passend einfließen, weil der dekadente
Lebensstil auch zu fürchten ist.
In diesem Buch wird der Umgang mit "Immigranten"
und "Asylanten" auf erscheckend-schonungslose Weise
berichtet. Man fühlt sich an einige Schlagzeilen erinnert,
die seit 9/11 dazu geführt haben, dass man "Fremde" mit
einem gewissen Vorbehalt betrachtet.
Der Autor scheut sich nicht davor, dies auch
herauszuarbeiten, denn der Generalverdacht ist und
bleibt, meiner Meinung nach, nur eines: falsch!
Die Dialoge sind gut gelungen und die Figuren von
einer Einzigartigkeit umgeben. Jeder hat individuelle
Züge und die Charaktere entwickeln sich bis zum Schluss.
Der Spannungsbogen stimmt.
Dem Autor gelingt es, den Leser mit dem ersten Satz in
Spannung zu versetzen und diese bis zum Ende zu halten.
Einige Stellen sind trotz der z.T. brisanten Thematik
richtig lustig.
Vielleicht hätte der Autor dem Leser am Ende die
Schlussfolgerung selbst überlassen sollen, aber das
ist der einzige Kritikpunkt, den man hier, wenn überhaupt, vorbringen kann.
Hier handelt es sich um ein Buch, das die Zeit überdauern
wird, weil es ein brilliantes Gesellschaftsporträt
zeichnet. :)
Fazit: Literarischer Leckerbissen!!!!!
Titel: Kapital
Genre: Literatur
Inhalt:
Der Roman zeigt verschiedene Menschen, die in der
Pepys Road, einer "piekfeinen" Londoner Gegend leben.
Eine andere Personengruppe nimmt an diesem Reichtum
Anstoß oder versucht alles, um selbst zu Geld zu kommen.
Als dann pötzlich Postkarten mit dem Spruch "WIR
WOLLEN WAS IHR HABT" bei den Reichen der Pepys
Road auftauchen, gerät das Ganze außer Kontrolle.
Neid und Gier spielen Hand in Hand und verknüpfen nach
und nach alle Bewohner zu einem Spiel ohne Gewinner.
Hintergrund bildet u.a.die letzte heftige Börsenkrise der
Jahre 2007-2009, sowie gesellschaftskritische Aspekte.
Story/Handlung/Dialoge/Humor/Spannung:
Die Idee ist brilliant. Ein anonymer Bedroher sendet
Postkarten mit dem Inhalt "WIR WOLLEN WAS IHR
HABT", knipst Fotos von den betreffenden Häusern
und lässt die Bewohner langsam aber sicher
durchdrehen.
Das Ganze wird der Polizei übergeben,
als ein Blog mit diesem Titel und den Fotos auftaucht.
Der Autor nimmt alle Bewohner der Straße unter die Lupe
und zeigt, dass sie unterschiedlicher nicht sein könnten:
Die alte Mrs. Howe, die Younts, die Kamos, die Kamals
etc.
Die alte Dame lebte schon immer in dieser Straße,
lang bevor diese zur bevorzugten Wohngegend wurde,
die Younts geben die Yuppies, die Kamos wurden von
einem Talentscout nach London gelotst, weil der Sohn
ein begnadeter Fussballer werden kann und die Kamos
betreiben einen kleinen Laden in der Straße.
Plötzlich richtet sich der Hass gegen all diese Menschen.
Auf der anderen Seite der Gesellschaft stehen die, die
zu Geld kommen wollen und an ihren Emporkommen ohne
Skrupel arbeiten und die, die der Perspektivlosigkeit
davonlaufen, wie die Asylantin Quentina. Letztendlich
unterscheiden sich all die Menschen durch ihr Verhälnis
zum Geld in Bezug auf den Lebenssinn.
Scharfsinnig beobachtet der Autor, worum sich alles nur
noch zu drehen scheint: KAPITAL. Was sonst noch wichtig
ist, macht es vergessen. Es will Selbstzweck sein.
Auf der anderen Seite stehen die muslimischen Bewahrer,
die an die fatalen Folgen dieser Werteverkehrung
apellieren wollen. Diese Sichtweise lässt der Autor
gekonnt und passend einfließen, weil der dekadente
Lebensstil auch zu fürchten ist.
In diesem Buch wird der Umgang mit "Immigranten"
und "Asylanten" auf erscheckend-schonungslose Weise
berichtet. Man fühlt sich an einige Schlagzeilen erinnert,
die seit 9/11 dazu geführt haben, dass man "Fremde" mit
einem gewissen Vorbehalt betrachtet.
Der Autor scheut sich nicht davor, dies auch
herauszuarbeiten, denn der Generalverdacht ist und
bleibt, meiner Meinung nach, nur eines: falsch!
Die Dialoge sind gut gelungen und die Figuren von
einer Einzigartigkeit umgeben. Jeder hat individuelle
Züge und die Charaktere entwickeln sich bis zum Schluss.
Der Spannungsbogen stimmt.
Dem Autor gelingt es, den Leser mit dem ersten Satz in
Spannung zu versetzen und diese bis zum Ende zu halten.
Einige Stellen sind trotz der z.T. brisanten Thematik
richtig lustig.
Vielleicht hätte der Autor dem Leser am Ende die
Schlussfolgerung selbst überlassen sollen, aber das
ist der einzige Kritikpunkt, den man hier, wenn überhaupt, vorbringen kann.
Hier handelt es sich um ein Buch, das die Zeit überdauern
wird, weil es ein brilliantes Gesellschaftsporträt
zeichnet. :)
Fazit: Literarischer Leckerbissen!!!!!
Referenz zum Buch:
Auswertung der Umfrage: "Was macht ein "gutes Buch" aus?"
Liebe LeserInnen,
gerade eben lief die
Umfrage aus und die Ergebnisse stehen fest.
Die Frage lautete: "Was
macht ein "gutes Buch" aus?"
Angegeben waren die
möglichen Kriterien: Spannung, Humor, Genre, Gesellschaftskritik, Autor,
Cover/Design, Romantik/Liebe und Bestsellerliste.
40 Personen haben
teilgenommen.
Alle, die an der Umfrage
teilgenommen haben, zählen, in Bezug auf jedes einzelne
Kriterium, als 100 %.
Meine Analyse:
Fast alle (38 Leute, 95
%) haben als das wichtigste Kriterium Spannung benannt,
gefolgt von Humor
(27 Leute, 67%) und Genre (14 Leute, 35%).
Auf den Plätzen vier
folgt die Gesellschaftskritik (11 Leute, 27 %),
sowie Romantik/Liebe
und Autor mit jeweils 10 Leuten, 25% auf
dem fünften Platz.
Auf den Plätzen sechs
folgt Cover/Design (8 Leute, 20%) und abgeschlagen
auf Platz sieben, die Bestsellerliste
(2 Leute, 5%).
Meine
Interpretation:
Ein gutes Buch zeichnet
sich hauptsächlich durch die Harmonie dreier
Faktoren aus: 1.)
Spannung,
2.) Humor,
3.) Genre.
Abgerundet wird das
Ganze, wenn dem ein gesellschaftskritischer Aspekt
und eine Liebesgeschichte
beigefügt wird, wobei jeder Autor anscheinend
eine eingefleischte Fangemeinde
zu haben scheint.
Also liebe AutorInnen,
schnell die Kriterien notieren und frisch ans Werk ;)
Vielen Dank an alle, die
bei der Umfrage teilgenommen haben und es dem ein
oder anderen Schreiberling
ermöglichen, seine Romane nach euren Wünschen
zu gestalten. :)
Liebe Grüße von
Fee
|
|||||||||||||||||
Zur Übersicht noch einmal die Auswertung in Zahlen: |
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Stimmen bisher: 40 Umfrage beendet |
|||||||||||||||||
Montag, 29. Oktober 2012
Die Zeit läuft...
Liebe LeserInnen,
wie durch Zauberhand
tauchten die Umfragewerte wieder auf. :)
..., wenn das so
bleibt, kann ich die Statistik in 14 Stunden auswerten
und auf diesem Blog
veröffentlichen.
Also, wer sich noch
beteiligen möchte, die Zeit läuft. ;)
Liebe Grüße,
Fee
"Die Plantage"
Autorin: Catherine Tarley
Titel: Die Plantage
Genre: Literatur
Inhalt:
Die Geschichte spielt in South Carolina, 1781.
Antonia Lorimer lebt seit dem Tod ihres Mannes
Henry Lorimer allein auf der vom Krieg zerstörten
Plantage Legacy, die sie wieder aufzubauen wil.
Außerdem pflegt sie einen verwundeten britischen Soldaten, William Marshall, von dem sie nicht weiß, dass er ihren Mann Henry erschossen hat.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Nach zwanzig Seiten des Buches hat mich endgültig der Frust gepackt.
In epischer Breite wird vom Kriegsgeschehen und dem
Farmer-Sein geredet, sodass die Handlung verkümmert.
Spannung kommt so keine auf, weil sie durch die Schlacken
an Schilderungen vollständig verdeckt wird.
Zudem wird ein Füllhorn von Namen über dem Leser
ausgeschüttet, was nicht nur verwirrend, sondern auch
ungeschickt ist.
Den Dialogen und Figuren fehlt Schliff und Format.
Insgesamt verkommt die Story leider zu einer seichten
Kitsch-Romanze. ..., wenn Romantik, dann nicht so
vorhersehbar und durchgeplant.
Selten habe ich mich über ein überbewertetes Buch
so sehr geärgert,wie über dieses!!!
Fazit: Katastrophe!
Titel: Die Plantage
Genre: Literatur
Inhalt:
Die Geschichte spielt in South Carolina, 1781.
Antonia Lorimer lebt seit dem Tod ihres Mannes
Henry Lorimer allein auf der vom Krieg zerstörten
Plantage Legacy, die sie wieder aufzubauen wil.
Außerdem pflegt sie einen verwundeten britischen Soldaten, William Marshall, von dem sie nicht weiß, dass er ihren Mann Henry erschossen hat.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Nach zwanzig Seiten des Buches hat mich endgültig der Frust gepackt.
In epischer Breite wird vom Kriegsgeschehen und dem
Farmer-Sein geredet, sodass die Handlung verkümmert.
Spannung kommt so keine auf, weil sie durch die Schlacken
an Schilderungen vollständig verdeckt wird.
Zudem wird ein Füllhorn von Namen über dem Leser
ausgeschüttet, was nicht nur verwirrend, sondern auch
ungeschickt ist.
Den Dialogen und Figuren fehlt Schliff und Format.
Insgesamt verkommt die Story leider zu einer seichten
Kitsch-Romanze. ..., wenn Romantik, dann nicht so
vorhersehbar und durchgeplant.
Selten habe ich mich über ein überbewertetes Buch
so sehr geärgert,wie über dieses!!!
Fazit: Katastrophe!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/die-plantage/leseeindruecke/furchtbar
Sterne: 0 von *****
Sonntag, 28. Oktober 2012
Ankündigung für den 29.10.2012: "Die Plantage"
Guten Abend, liebe LeserInnen,
morgen erwartet euch an dieser Stelle ein Leseeindruck
zu Catherine Traleys "Die Plantage" (Genre: Literatur).
Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Sonntag.
Man liest sich morgen wieder... :)
Liebe Grüße,
Fee
morgen erwartet euch an dieser Stelle ein Leseeindruck
zu Catherine Traleys "Die Plantage" (Genre: Literatur).
Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Sonntag.
Man liest sich morgen wieder... :)
Liebe Grüße,
Fee
Samstag, 27. Oktober 2012
"Resteklicken. Ein Facebook-Roman"
Autor: Moritz Meschner
Titel: Resteklicken. Ein Facebook-Roman
Genre: Humor
Inhalt:
Moritz wurde von Freundin Steffi abserviert, nachdem diese
ihn im Mädels-Mallorca-Urlaub mit einem Typen betrogen hat.
Genau mit dem Mann ist seine Ex jetzt zusammen und hat
ihn erst aus ihrem Leben, dann aus ihrer "Facebook-Welt"
verbannt.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Humor:
Die Geschichte ist gelungen, weil sie a) unsere Kommunikation
auf Facebook auf die Schippe nimmt und b) mit viel Humor über
Liebesschmerz aus Männersicht berichtet. Hier bleibt kein
Auge trocken.
Die Kapitel sind kurzweilig gestaltet und werden durch
Facebook-Statusmeldungen und "Gefällt-mir-Daumen" ergänzt.
Gleich mit dem ersten Satz gelingt es dem Autor den Leser
in den Bann zu ziehen. Wir wollen wissen, warum man Moritz
jetzt nicht tot in seiner Wohnung finden darf und lesen
amüsiert weiter.
Lustiger als Mario Barths 1. Klischee-Show über die Mann-Frau-Thematik! Alles klingt echt und unverbraucht.
Trotz allem Liebesschmerz hat dieser Mann den Humor nicht verloren und nimmt gerne sich und andere auf die Schippe.
Sein Versuch das Leben neu zu ordnen, bewegt sich zwischen Stalking und Selbsthilfe-Büchern, die er gerne zu seinen
Gunsten auslegt, indem er die "wie-erobere-ich-meine-Ex-
zurück-Checkliste" absichtlich falsch versteht, damit er schnellstmöglich Kontakt aufnehmen kann.
Die Dialoge sind "fetzig", sprachlich nach Person und Stimmungslage differenziert.
An einigen Stellen musste ich nicht nur Schmunzeln, sondern
laut lachen, was nicht bei vielen Büchern vorkommt. Man
darf sich nicht von der knallbunten Hülle abschrecken lassen.
Ein Muss für alle "Hangover"- und Comedy-Fans, den anderen
mag es vielleicht eine Spur zu schrill sein.
Fazit: Unbedingt lesen!
Titel: Resteklicken. Ein Facebook-Roman
Genre: Humor
Inhalt:
Moritz wurde von Freundin Steffi abserviert, nachdem diese
ihn im Mädels-Mallorca-Urlaub mit einem Typen betrogen hat.
Genau mit dem Mann ist seine Ex jetzt zusammen und hat
ihn erst aus ihrem Leben, dann aus ihrer "Facebook-Welt"
verbannt.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Humor:
Die Geschichte ist gelungen, weil sie a) unsere Kommunikation
auf Facebook auf die Schippe nimmt und b) mit viel Humor über
Liebesschmerz aus Männersicht berichtet. Hier bleibt kein
Auge trocken.
Die Kapitel sind kurzweilig gestaltet und werden durch
Facebook-Statusmeldungen und "Gefällt-mir-Daumen" ergänzt.
Gleich mit dem ersten Satz gelingt es dem Autor den Leser
in den Bann zu ziehen. Wir wollen wissen, warum man Moritz
jetzt nicht tot in seiner Wohnung finden darf und lesen
amüsiert weiter.
Lustiger als Mario Barths 1. Klischee-Show über die Mann-Frau-Thematik! Alles klingt echt und unverbraucht.
Trotz allem Liebesschmerz hat dieser Mann den Humor nicht verloren und nimmt gerne sich und andere auf die Schippe.
Sein Versuch das Leben neu zu ordnen, bewegt sich zwischen Stalking und Selbsthilfe-Büchern, die er gerne zu seinen
Gunsten auslegt, indem er die "wie-erobere-ich-meine-Ex-
zurück-Checkliste" absichtlich falsch versteht, damit er schnellstmöglich Kontakt aufnehmen kann.
Die Dialoge sind "fetzig", sprachlich nach Person und Stimmungslage differenziert.
An einigen Stellen musste ich nicht nur Schmunzeln, sondern
laut lachen, was nicht bei vielen Büchern vorkommt. Man
darf sich nicht von der knallbunten Hülle abschrecken lassen.
Ein Muss für alle "Hangover"- und Comedy-Fans, den anderen
mag es vielleicht eine Spur zu schrill sein.
Fazit: Unbedingt lesen!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/resteklicken/leseeindruecke/dickes-schmunzeln
Sterne: ****,5 von *****
Ich wurde getaggt von: http://viralwebbook.blogspot.de/
Ich wurde getaggt von http://viralwebbook.blogspot.de/
Nochmal kurz die Regeln:
Jede getaggte Person muss 11 Dinge über sich selbst preisgeben. Es müssen 11 Fragen beantwortet werden, die der Tagger einem gestellt hat. Weiterhin müssen widerum 11 Fragen für nächsten nominierten Blogger ausgedacht werden und zu guter letzt müssen 10 weitere Personen getaggt werden, die weniger als 200 "Anhänger" haben. Als kleines Dankeschön bitte auch immer die Person erwähnen, von der man getagged wurde. :)
11 Dinge über mich:
1. Ich bin eine hoffnungslose Idealistin.
2. Bücher sind in jeder Form meine Leidenschaft.
3. Ich hasse Montage.
4. Ich war schon lange nicht mehr im Kino - irgendwas kommt immer
dazwischen.
5. Manche bezeichnen mich als Träumerin.
6. Meine Kochkünste sind ausbaufähig ;)
7. Meine Lieblingsautoren sind Nietzsche, Kafka, Poe und Platon.
8. Ich vertraue darauf, dass das Leben nach vorne gelebt und rückwärts
verstanden wird.
9. Das biologische Alter ist für mich keine Richtlinie.
10. Ich tue nur das, wovon ich überzeugt bin.
11. Ich ecke lieber an, als den Leuten nach dem Mund zu reden.
11 Fragen an mich:
11 Fragen an euch:
1. Mit welchem Wort würdest Du Dich beschreiben?
2. Was machst Du am liebsten am Sonntag?
3. Welche Hobbys hast du?
4. Warum bloggst Du?
5. Wie wichtig ist Dir die Meinung anderer?
6. Hast Du Tagträume?
7. Was ist die schwerste Lektion, die Du im Leben je lernen musstest?
8. Wie gehst Du mit unangenehmen Zeitgenossen um?
9. Würdest Du gerne mit einer anderen Person tauschen?
10. Hast Du eine To-do-Liste?
11. Welche Eigenschaft gefällt anderen am besten an Dir?
10 Blogger, die ich tagge:
http://lebelieberliterarisch.blogspot.de/
http://julialiest.blogspot.de/
http://iamsashaivanov.blogspot.de/
http://schreibdeinmaerchen.blogspot.de/
http://buecher-schoeneneuewelt.blogspot.de/
http://drago501.blogspot.de/
http://thepaperartshop.blogspot.de/
http://traumfantasiewelten.blogspot.de/
http://schummerlicht.blogspot.de/
http://etincelant-monde.blogspot.de/
Nochmal kurz die Regeln:
Jede getaggte Person muss 11 Dinge über sich selbst preisgeben. Es müssen 11 Fragen beantwortet werden, die der Tagger einem gestellt hat. Weiterhin müssen widerum 11 Fragen für nächsten nominierten Blogger ausgedacht werden und zu guter letzt müssen 10 weitere Personen getaggt werden, die weniger als 200 "Anhänger" haben. Als kleines Dankeschön bitte auch immer die Person erwähnen, von der man getagged wurde. :)
11 Dinge über mich:
1. Ich bin eine hoffnungslose Idealistin.
2. Bücher sind in jeder Form meine Leidenschaft.
3. Ich hasse Montage.
4. Ich war schon lange nicht mehr im Kino - irgendwas kommt immer
dazwischen.
5. Manche bezeichnen mich als Träumerin.
6. Meine Kochkünste sind ausbaufähig ;)
7. Meine Lieblingsautoren sind Nietzsche, Kafka, Poe und Platon.
8. Ich vertraue darauf, dass das Leben nach vorne gelebt und rückwärts
verstanden wird.
9. Das biologische Alter ist für mich keine Richtlinie.
10. Ich tue nur das, wovon ich überzeugt bin.
11. Ich ecke lieber an, als den Leuten nach dem Mund zu reden.
11 Fragen an mich:
1. Warst du schon einmal richtig verliebt?
Ja.
2. Was ist dir dein höchstes Gut?
Schlaf/Gesundheit: Ohne diese beiden geht nichts.
3. Hast du dir einen Traum verwirklicht? Wenn ja, welchen?
Ich habe meine Leidenschaft zum Beruf gemacht.
4. Hast du schon einmal ein Herz gebrochen?
Ja und ich wünsche mir, dass mir das nie wieder im Leben passiert!
5. Tag oder Nacht?
Nacht, weil in der Stille das Träumen noch möglich ist.
6. Wann hast du deinen Freunden das letzte Mal gesagt, was du an ihnen schätzt?
Vorgestern.
7. Bist du geschickt?
Mit dem Stift, aber nicht mit Werkzeugen.
8. Welche/s/n Buch/Film/Serie/Stadt sollte man deiner Meinung unbedingt mal gelesen/ gesehen haben?
Die Stadt hinter dem Strom/Das Experiment/Die zwei/Venedig
9. Hast du ein/e/n Lieblings/tier/gericht/farbe/tag/ort?
Kaninchen/Ich hänge nicht mein Herz ans Essen/Türkis/Sonntag/Meine Erinnerung.
10. Hast du mal einen Fremden ohne Grund umarmt?
Ja, an Silvester.
11. Sag etwas zu folgenden Wörtern: Freundschaft, Größe, Ich, Morgen.
Ist für mich das Wichtigste. Größe hat jemand, wenn er/sie Fehler zugeben kann. Das Ich wird überbewertet. Morgen gehört zur Zukunft, nicht zur Gegenwart.
11 Fragen an euch:
1. Mit welchem Wort würdest Du Dich beschreiben?
2. Was machst Du am liebsten am Sonntag?
3. Welche Hobbys hast du?
4. Warum bloggst Du?
5. Wie wichtig ist Dir die Meinung anderer?
6. Hast Du Tagträume?
7. Was ist die schwerste Lektion, die Du im Leben je lernen musstest?
8. Wie gehst Du mit unangenehmen Zeitgenossen um?
9. Würdest Du gerne mit einer anderen Person tauschen?
10. Hast Du eine To-do-Liste?
11. Welche Eigenschaft gefällt anderen am besten an Dir?
10 Blogger, die ich tagge:
http://lebelieberliterarisch.blogspot.de/
http://julialiest.blogspot.de/
http://iamsashaivanov.blogspot.de/
http://schreibdeinmaerchen.blogspot.de/
http://buecher-schoeneneuewelt.blogspot.de/
http://drago501.blogspot.de/
http://thepaperartshop.blogspot.de/
http://traumfantasiewelten.blogspot.de/
http://schummerlicht.blogspot.de/
http://etincelant-monde.blogspot.de/
Freitag, 26. Oktober 2012
Ankündigung für den 27.10.2012: "Reste Klicken"
Guten Abend, liebe LeserInnen,
morgen erwartet euch ein Leseeindruck zu Moritz Meschners
"Reste Klicken. Ein Facebook-Roman" aus dem
Ullstein Verlag. (Genre: Humor)
Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Abend.
Liebe Grüße,
Fee
morgen erwartet euch ein Leseeindruck zu Moritz Meschners
"Reste Klicken. Ein Facebook-Roman" aus dem
Ullstein Verlag. (Genre: Humor)
Bis dahin wünsche ich euch einen schönen Abend.
Liebe Grüße,
Fee
Das Kreuz mit der Technik
Liebe
LeserInnen,
zu
meinem Entsetzen sind, wie von Zauberhand, eure Umfrageangaben aus dem Umfragetool
verschwunden.
Da
mich wirklich interessiert, was euch bei einem Buch am Herzen liegt, bitte ich euch,
noch einmal kurz die relevanten Faktoren anzuklicken.
Wer
hätte ahnen können, dass auf die Technik kurz vor Ende der Umfrage kein Verlass
ist und 34 Stimmen so mir nichts, dir nichts verschwinden?
Liebe
Grüße,
Fee
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Bitte mehr davon: "Phantastische Welten"
Liebe LeserInnen,
gestern Abend war ich auf einer Lesung Ulrich Blodes mit dem
Titel "Phantastische Welten".
Der Langenhagener stellte verschiedene Klassiker und Neuerscheinungen des Genres Phantastik vor:
1.) Blode, Ulrich (Hg.): Phase X 9. Mobile Phantasien, Atlantis Verlag, August 2012 u.a.Inge Ranz (d.i. Wolfgang Thadewald): "Wie ich einen Tunnel baute" über einen Tunnelbau in Langenhagen, bei dem das Märchenland angekratzt wird.
2.) Boldt, Ralf & Jeschke, Wolfgang (Hrsg.): Die Stille nach dem Ton von p.machinery, AndroSF 20.
(Preisträger der Sparte: SF-Kurzgeschichten im SFCD-Literaturpreis von 1985–1998 & im Deutschen Science-Fiction-Preis von 1999–2012)
3.) E.C. Tubb: Die Sterngeborenen (Atlantis Verlag, 2011). Ein Abenteuerroman im Weltraum.
Die Geschichten, die er anriss, handeln von wunderbaren Welten, in die die Menschen aus ihrem Alltag plötzlich hinausgerissen werden. SciFi jenseits von Raumschiffen und Weltraumschlachten, aber nicht minder beeindruckend und spannend.
Blode präsentierte einen gelungenen Streifzug durch das immer noch unterschätzte Genre SciFi & Fantasy.
Besonders gefallen hat mir die liebevoll gestaltete Sonderausgabe AndroSF 20. Hier findet sich die Crème de la Crème der SF- Autoren. Das Format ist ungewöhnlich groß, besticht aber zusätzlich durch seinen Inhalt durch das liebevoll gestaltete Cover, das sich an eine der Geschichten "Die Stille nach dem Ton" anlehnt.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die oben angegebenen Bücher unter den Anwesenden verlost. Ich hatte Glück und bekam, im zweiten Anlauf, ein Exemplar von Phase X 9, das mir eine Bibliotheksangestellte abtrat. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle. :)
Ein Button zu Nicole Rensmanns Buch "Niemand" fiel mir ebenfalls durch glückliche Umstände zu, dabei habe ich sonst in diesen Angelegenheiten eher Pech. Schaut unbedingt auf dieser Homepage vorbei. Dort erwartet euch eine außergewöhnlich schöne Fantasy-Landkarte und einige weitere Überraschungen.
Viele liebe Grüße von
Fee
gestern Abend war ich auf einer Lesung Ulrich Blodes mit dem
Titel "Phantastische Welten".
Der Langenhagener stellte verschiedene Klassiker und Neuerscheinungen des Genres Phantastik vor:
1.) Blode, Ulrich (Hg.): Phase X 9. Mobile Phantasien, Atlantis Verlag, August 2012 u.a.Inge Ranz (d.i. Wolfgang Thadewald): "Wie ich einen Tunnel baute" über einen Tunnelbau in Langenhagen, bei dem das Märchenland angekratzt wird.
2.) Boldt, Ralf & Jeschke, Wolfgang (Hrsg.): Die Stille nach dem Ton von p.machinery, AndroSF 20.
(Preisträger der Sparte: SF-Kurzgeschichten im SFCD-Literaturpreis von 1985–1998 & im Deutschen Science-Fiction-Preis von 1999–2012)
3.) E.C. Tubb: Die Sterngeborenen (Atlantis Verlag, 2011). Ein Abenteuerroman im Weltraum.
Die Geschichten, die er anriss, handeln von wunderbaren Welten, in die die Menschen aus ihrem Alltag plötzlich hinausgerissen werden. SciFi jenseits von Raumschiffen und Weltraumschlachten, aber nicht minder beeindruckend und spannend.
Blode präsentierte einen gelungenen Streifzug durch das immer noch unterschätzte Genre SciFi & Fantasy.
Besonders gefallen hat mir die liebevoll gestaltete Sonderausgabe AndroSF 20. Hier findet sich die Crème de la Crème der SF- Autoren. Das Format ist ungewöhnlich groß, besticht aber zusätzlich durch seinen Inhalt durch das liebevoll gestaltete Cover, das sich an eine der Geschichten "Die Stille nach dem Ton" anlehnt.
Zum Abschluss der Veranstaltung wurden die oben angegebenen Bücher unter den Anwesenden verlost. Ich hatte Glück und bekam, im zweiten Anlauf, ein Exemplar von Phase X 9, das mir eine Bibliotheksangestellte abtrat. Vielen Dank noch einmal an dieser Stelle. :)
Ein Button zu Nicole Rensmanns Buch "Niemand" fiel mir ebenfalls durch glückliche Umstände zu, dabei habe ich sonst in diesen Angelegenheiten eher Pech. Schaut unbedingt auf dieser Homepage vorbei. Dort erwartet euch eine außergewöhnlich schöne Fantasy-Landkarte und einige weitere Überraschungen.
Viele liebe Grüße von
Fee
Mittwoch, 24. Oktober 2012
Lesung mit Ulrich Blode
Liebe LeserInnen,
heute Abend besuche ich die Lesung "Phantastische Welten"
von Ulrich Blode, der Fantastisches zum Besten geben wird.
Morgen findet ihr auf diesem Blog einen Bericht zum
Gehörten und Erlebten.
Ich freu mich riesig!
Liebe Grüße,
Fee
heute Abend besuche ich die Lesung "Phantastische Welten"
von Ulrich Blode, der Fantastisches zum Besten geben wird.
Morgen findet ihr auf diesem Blog einen Bericht zum
Gehörten und Erlebten.
Ich freu mich riesig!
Liebe Grüße,
Fee
Dienstag, 23. Oktober 2012
"Wir sind doch Schwestern"
Autorin: Anne Gesthuysen
Titel: Wir sind doch Schwestern
Genre: Literatur
Inhalt:
Gertrud, Paula und Katty Franken sind Schwestern. Zusammen
zählen sie 298 Jahre. Sie treffen sich auf dem Tellemannshof,
wo Katty als Jüngste lebt, um den 100. Geburtstag Gertruds
zu feiern...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Worauf die Autorin hinaus will, ist und bleibt mir in
dieser Leseprobe rätselhaft. Es scheint sich um ein
"Generationenporträt" zu handeln, aber ohne nenneswerte
Spannungsbögen.
Der erste Satz ist für den weiteren Text Hinweis genug:
Hier wird beschrieben, ohne in die Hauptfigur oder ein
spannendes Ereignis einzuführen. Es plätschert vor sich
hin, aber ziellos.
Leider konnte ich keinen Bezug zum Text herstellen -
die Geheimnisse, die im Laufe des Romans ausgeplaudert
werden sollen, ließen mich kalt, weil sie unspektakulär
präsentiert wurden. Es fehlt der rote Faden, was sich an
Dialogen, Figuren und der mangelnden Spannung
bemerkbar macht.
Fazit: Ein absolut überbewertetes Buch!
Titel: Wir sind doch Schwestern
Genre: Literatur
Inhalt:
Gertrud, Paula und Katty Franken sind Schwestern. Zusammen
zählen sie 298 Jahre. Sie treffen sich auf dem Tellemannshof,
wo Katty als Jüngste lebt, um den 100. Geburtstag Gertruds
zu feiern...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Worauf die Autorin hinaus will, ist und bleibt mir in
dieser Leseprobe rätselhaft. Es scheint sich um ein
"Generationenporträt" zu handeln, aber ohne nenneswerte
Spannungsbögen.
Der erste Satz ist für den weiteren Text Hinweis genug:
Hier wird beschrieben, ohne in die Hauptfigur oder ein
spannendes Ereignis einzuführen. Es plätschert vor sich
hin, aber ziellos.
Leider konnte ich keinen Bezug zum Text herstellen -
die Geheimnisse, die im Laufe des Romans ausgeplaudert
werden sollen, ließen mich kalt, weil sie unspektakulär
präsentiert wurden. Es fehlt der rote Faden, was sich an
Dialogen, Figuren und der mangelnden Spannung
bemerkbar macht.
Fazit: Ein absolut überbewertetes Buch!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/wir-sind-doch-schwestern/leseeindruecke/saga-ueber-drei-alte-damen
Sterne: * von *****
Montag, 22. Oktober 2012
Ankündigung für den 23.10.2012: "Wir sind doch Schwestern"
Sonntag, 21. Oktober 2012
"Als der Regen kam"
Autor: Urs Augstburger
Titel: Als der Regen kam
Genre: Literatur
Inhalt:
Mauro Nesta hat sein Mutter Helen zwei Jahre
nicht mehr gesehen. In der Zwischenzeit ist die
alte Dame an Demenz erkrankt und lebt im
Pflegeheim in Italien.
Pius Kobelt weicht Helen keinen Schritt von
der Seite.
Beim Beginn des Jugendfestes zeigt
die alte Dame Lebendigkeit, als sie mit einem
unsichtbaren Mann tanzt. Sohn Mauro will wissen,
wer seine Mutter so zum Lächeln bringt und
forscht nach...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Die Idee, dass ein Sohn mehr über das geheime
Leben seiner demezkranken Mutter herausfinden
möchte, ist gelungen.
Treffend beschreibt der Autor die Facetten der
Krankheit ohne dabei "zu sehr auf die Tränen-
drüse zu drücken". Die Schilderungen sind
glaubhaft und empathisch.
Den ersten Satz halte ich für nicht besonders
gelungen, aber der Rest des Textes entschädigt
dafür. Mit dem Autor betreten wir eine Welt, in der
Liebe die Demenz zu ertragen hilft, ohne zuviel
vorwegnehmen zu wollen. Es ist ein schönes Bild
vom Menschen, das der Autor hier zeichnet.
Leider wechselt er zwischendurch in den Plauder-
Beschreibungsmodus, sodass ich mich beim
Überspringen von Passagen erwischt habe.
Die Stärke des Autors liegt gewiss in seiner
Beobachtungsgabe, aber nicht in der Dialog-
führung. Die Unterhaltungen wirken teils
gestelzt, teils banal, obwohl Wichtiges
besprochen wird.
Trotz allem möchte der Leser wissen, wer Helen
zum Lächeln brachte und welche Geschichte sich
dahinter verbirgt.
Bereits zu Beginn lässt sich allerdings vermuten, dass
es sich um den Freund von Pius Kobelt, Jakob Matter,
handeln könnte.
Fazit: Trotz einiger Mängel ein relativ gutes Buch mit
der Tendenz zu vier Sternen.
Titel: Als der Regen kam
Genre: Literatur
Inhalt:
Mauro Nesta hat sein Mutter Helen zwei Jahre
nicht mehr gesehen. In der Zwischenzeit ist die
alte Dame an Demenz erkrankt und lebt im
Pflegeheim in Italien.
Pius Kobelt weicht Helen keinen Schritt von
der Seite.
Beim Beginn des Jugendfestes zeigt
die alte Dame Lebendigkeit, als sie mit einem
unsichtbaren Mann tanzt. Sohn Mauro will wissen,
wer seine Mutter so zum Lächeln bringt und
forscht nach...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Die Idee, dass ein Sohn mehr über das geheime
Leben seiner demezkranken Mutter herausfinden
möchte, ist gelungen.
Treffend beschreibt der Autor die Facetten der
Krankheit ohne dabei "zu sehr auf die Tränen-
drüse zu drücken". Die Schilderungen sind
glaubhaft und empathisch.
Den ersten Satz halte ich für nicht besonders
gelungen, aber der Rest des Textes entschädigt
dafür. Mit dem Autor betreten wir eine Welt, in der
Liebe die Demenz zu ertragen hilft, ohne zuviel
vorwegnehmen zu wollen. Es ist ein schönes Bild
vom Menschen, das der Autor hier zeichnet.
Leider wechselt er zwischendurch in den Plauder-
Beschreibungsmodus, sodass ich mich beim
Überspringen von Passagen erwischt habe.
Die Stärke des Autors liegt gewiss in seiner
Beobachtungsgabe, aber nicht in der Dialog-
führung. Die Unterhaltungen wirken teils
gestelzt, teils banal, obwohl Wichtiges
besprochen wird.
Trotz allem möchte der Leser wissen, wer Helen
zum Lächeln brachte und welche Geschichte sich
dahinter verbirgt.
Bereits zu Beginn lässt sich allerdings vermuten, dass
es sich um den Freund von Pius Kobelt, Jakob Matter,
handeln könnte.
Fazit: Trotz einiger Mängel ein relativ gutes Buch mit
der Tendenz zu vier Sternen.
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/als-der-regen-kam/leseeindruecke/zwischen-demenz-und-liebesgeschichte
Sterne: ***,5 von *****
Samstag, 20. Oktober 2012
Ankündigung für den 21.10.2012: "Als der Regen kam"
Guten Abend, meine lieben LeserInnen,
morgen stelle ich euch das Buch "Als der Regen kam"
von Urs Augstburger vor.
Für heute verabschiede ich mich mit den besten Wünschen. ♥♥♥♥♥
Liebe Grüße,
Fee
morgen stelle ich euch das Buch "Als der Regen kam"
von Urs Augstburger vor.
Für heute verabschiede ich mich mit den besten Wünschen. ♥♥♥♥♥
Liebe Grüße,
Fee
Freitag, 19. Oktober 2012
Sind Briefe antiquiert?
Wann habt ihr
zuletzt einen Brief geschrieben?
Liebe Grüße,
Fee
PS: Mit Füller und Tinte oder Kuli auf Papier
;)
"Weisser Tod"
Autorin: Liza Marklund
Titel: Weisser Tod
Genre: Thriller/Kriminalroman
Inhalt:
Mehrere Frauen sind in den letzten Monaten in einem
Stockholmer Vorort ums Leben gekommen. Als wieder eine Frauenleiche gefunden wird, vermutet Journalistin Annika Bengtzon einen Serienmörder.
Zeitgleich wird ihr Mann Thomas in Afrika entführt.
Sie fliegt hin, um sein Leben zu retten.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Die Geschichte beginnt mit einem spannenden
ersten Satz. Leider ist und bleibt das das einzig
Positive, was ich über das Buch sagen kann.
Entgegen anderer Marklund Bücher konnte ich selbst
die Leseprobe von 35 Seiten nicht durchhalten.
Die Handlung plätschert belanglos vor sich hin.
In epischer Breite wird von der Tristesse des
Journalisten-Jobs der Annika Bengtzon berichtet.
Nach einigen Abschnitten ist einem die Tote in der
Schneewehe gleichgültig, obwohl sie in der Nähe
einer Kita gefunden wurde. Der "Thrill" bleibt aus -
der Spannungsbogen ebenfalls...
Die Personen unterscheiden sich kaum voneinander,
weder in Gestik noch in sprachlicher Hinsicht. Leider
entfaltet dieses Problem bei den Dialogen seinen
traurigen Höhepunkt. Ich habe mich dabei beobachtet,
wie ich beschreibende Passagen wahlweise übersprungen
habe, um zu der Unterhaltung zu kommen, die dann
nichts als enttäuschend war.
Spannung: Fehlanzeige!
Fazit: Literarischer Flop!
Titel: Weisser Tod
Genre: Thriller/Kriminalroman
Inhalt:
Mehrere Frauen sind in den letzten Monaten in einem
Stockholmer Vorort ums Leben gekommen. Als wieder eine Frauenleiche gefunden wird, vermutet Journalistin Annika Bengtzon einen Serienmörder.
Zeitgleich wird ihr Mann Thomas in Afrika entführt.
Sie fliegt hin, um sein Leben zu retten.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Die Geschichte beginnt mit einem spannenden
ersten Satz. Leider ist und bleibt das das einzig
Positive, was ich über das Buch sagen kann.
Entgegen anderer Marklund Bücher konnte ich selbst
die Leseprobe von 35 Seiten nicht durchhalten.
Die Handlung plätschert belanglos vor sich hin.
In epischer Breite wird von der Tristesse des
Journalisten-Jobs der Annika Bengtzon berichtet.
Nach einigen Abschnitten ist einem die Tote in der
Schneewehe gleichgültig, obwohl sie in der Nähe
einer Kita gefunden wurde. Der "Thrill" bleibt aus -
der Spannungsbogen ebenfalls...
Die Personen unterscheiden sich kaum voneinander,
weder in Gestik noch in sprachlicher Hinsicht. Leider
entfaltet dieses Problem bei den Dialogen seinen
traurigen Höhepunkt. Ich habe mich dabei beobachtet,
wie ich beschreibende Passagen wahlweise übersprungen
habe, um zu der Unterhaltung zu kommen, die dann
nichts als enttäuschend war.
Spannung: Fehlanzeige!
Fazit: Literarischer Flop!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/weisser-tod/leseeindruecke/zaeher-brocken-ohne-spannung
Sterne: * von *****
Donnerstag, 18. Oktober 2012
Ankündigung für den 19.10.2012: "Weisser Tod"
Mach`s grün
Es ist mal wieder Zeit für den Umweltschutz.
Bei der Aktion "Mach`s grün" pflanzen die Sponsoren einen Baum für deinen Blog. Maximal
stehen 1.000.000 Bäume zur Disposition.
Um teilzunehmen, musst du nur den Anweisungen auf deren Homepage folgen.
Viele Grüße von
Fee
Bei der Aktion "Mach`s grün" pflanzen die Sponsoren einen Baum für deinen Blog. Maximal
stehen 1.000.000 Bäume zur Disposition.
Um teilzunehmen, musst du nur den Anweisungen auf deren Homepage folgen.
Viele Grüße von
Fee
Mittwoch, 17. Oktober 2012
"Nichtschwimmer"
Autoren: F. Wegener und M. Stolz
Titel: Nichtschwimmer
Genre: Humor
Inhalt:
Freundin Sonja hat in der Beziehung mit Felix Wegener
das Sagen. Sie bestimmt, wo sie wohnen, wie etwas eingerichtet
werden soll und dass er, wegen eines unerfüllten Kinderwunsches,
zum Urologen muss...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Humor:
Angeblich handelt es sich um eine wahre Geschichte, der
man trotz Humor, den Funken Beklemmung und Ernst
anmerkt. Hier wird die Frage der Emanzipation neu
gestellt und der "Mann" kommt dabei gar nicht so gut weg.
Man möchte "Minderheitenschutz" beantragen, wenn man
das alles liest. ;)
Die Autoren steigen direkt ins Thema ein, stellen die
Hauptpersonen zügig und temporeich vor. Metaphern
sind sinnvoll eingesetzt, die Dialoge flüssig und treffend.
Das Schmunzeln ringt in diesem Buch mit Empathie
und Mitleid.
Handwerklich gut gemacht und für ein Buch der Sparte
"Humor" sogar wirklich gelungen.
Fazit: Unbedingt lesen!
Titel: Nichtschwimmer
Genre: Humor
Inhalt:
Freundin Sonja hat in der Beziehung mit Felix Wegener
das Sagen. Sie bestimmt, wo sie wohnen, wie etwas eingerichtet
werden soll und dass er, wegen eines unerfüllten Kinderwunsches,
zum Urologen muss...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Humor:
Angeblich handelt es sich um eine wahre Geschichte, der
man trotz Humor, den Funken Beklemmung und Ernst
anmerkt. Hier wird die Frage der Emanzipation neu
gestellt und der "Mann" kommt dabei gar nicht so gut weg.
Man möchte "Minderheitenschutz" beantragen, wenn man
das alles liest. ;)
Die Autoren steigen direkt ins Thema ein, stellen die
Hauptpersonen zügig und temporeich vor. Metaphern
sind sinnvoll eingesetzt, die Dialoge flüssig und treffend.
Das Schmunzeln ringt in diesem Buch mit Empathie
und Mitleid.
Handwerklich gut gemacht und für ein Buch der Sparte
"Humor" sogar wirklich gelungen.
Fazit: Unbedingt lesen!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/nichtschwimmer/leseeindruecke/von-der-pein-eines-mannes
Sterne: **** von *****
Dienstag, 16. Oktober 2012
"Der Nachtzirkus"
Autorin: Erin Morgenstern
Titel: Der Nachtzirkus
Genre: Fantasy
Inhalt:
Die Zauberer Prospero und Alexander lassen zwei Kinder
im magischen Wettstreit gegeneinander antreten. Pikant ist
dabei, dass Prospero seine eigene Tochter, Celia als
Schachfigur einsetzt. Ein magisches Duell ohne Gnade...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Die Geschichte ist düster spielt zwischen London
und New York von 1873-1880, wo zwei Zauberer
keine Skrupel besitzen, Kinder gegeneinander
antreten zu lassen. Solche Szenarien gab es schon,
trotzdem ist die Verpackung angenehm neu.
Die Autorin stürzt den Leser plötzlich in die Geschichte.
Ihr gelingt es mit dem ersten Satz Spannung aufzubauen
und sie durch die Kennzeichnung interessanter
Charaktere aufrechtzuerhalten.
Man möchte wissen, wie weit Prospero geht, wenn das
Leben seines Kindes auf dem Spiel steht. Wird er
Gnade walten und seinen egoistischen Wettkampf beenden?
Wahrscheinlich kann die Bindung, die zwischen den beiden
Duellanten besteht, nur durch die Liebe zueinander aufgelöst
werden. Beide Kinder tun dem Leser leid - abgeschottet von der
Außenwelt und nur als Mittel missbraucht, um Machtbedürfnisse
zu befriedigen.
Insgesamt erwartet den Leser ein spannendes Fantasy-Abenteuer
in einer Landschaft unserer düstersten Fantasie.
Obwohl manche beschreibenden Passagen zu lang sind,
besticht das Buch durch seine Dialoge und lebendigen
Schauplätze.
Fazit: Unbedingt lesen!
Titel: Der Nachtzirkus
Genre: Fantasy
Inhalt:
Die Zauberer Prospero und Alexander lassen zwei Kinder
im magischen Wettstreit gegeneinander antreten. Pikant ist
dabei, dass Prospero seine eigene Tochter, Celia als
Schachfigur einsetzt. Ein magisches Duell ohne Gnade...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Die Geschichte ist düster spielt zwischen London
und New York von 1873-1880, wo zwei Zauberer
keine Skrupel besitzen, Kinder gegeneinander
antreten zu lassen. Solche Szenarien gab es schon,
trotzdem ist die Verpackung angenehm neu.
Die Autorin stürzt den Leser plötzlich in die Geschichte.
Ihr gelingt es mit dem ersten Satz Spannung aufzubauen
und sie durch die Kennzeichnung interessanter
Charaktere aufrechtzuerhalten.
Man möchte wissen, wie weit Prospero geht, wenn das
Leben seines Kindes auf dem Spiel steht. Wird er
Gnade walten und seinen egoistischen Wettkampf beenden?
Wahrscheinlich kann die Bindung, die zwischen den beiden
Duellanten besteht, nur durch die Liebe zueinander aufgelöst
werden. Beide Kinder tun dem Leser leid - abgeschottet von der
Außenwelt und nur als Mittel missbraucht, um Machtbedürfnisse
zu befriedigen.
Insgesamt erwartet den Leser ein spannendes Fantasy-Abenteuer
in einer Landschaft unserer düstersten Fantasie.
Obwohl manche beschreibenden Passagen zu lang sind,
besticht das Buch durch seine Dialoge und lebendigen
Schauplätze.
Fazit: Unbedingt lesen!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/der-nachtzirkus/leseeindruecke/eine-unheimliche-wette
Sterne: **** von *****
Zitat: Über die Freundschaft
"Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück."
Marcus Tullius Cicero
Wie beurteilt ihr das?
Marcus Tullius Cicero
Wie beurteilt ihr das?
Montag, 15. Oktober 2012
"Für Hier oder zum Mitnehmen?"
Autor: Ansgar Oberholz
Titel: Für Hier oder zum Mitnehmen?
Genre: Literatur
Inhalt:
Ein Berliner Café-Besitzer hat Probleme mit
seinem Personal. Angeblich hat seine
spanische Putzfrau einen Geist im Keller
gesehen, der zu einer vor 30 Jahren im Keller
verstorbenen Nazi-Putzfrau gehören soll...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Die Leseprobe beginnt in Kapitel sechs mit der
Sichtung des Geistes. Der Einstieg ist gut, aber darauf
erfolgt nur belanglose Plauderei.
Die Handlung wird nicht vorangetrieben, sondern
stockt. Leider wirkt das "Berlinerisch" deplatziert
und stellt sich wie eine Mauer zwischen Text
und Leser.
Alle Figuren sind wenig markant. Ihnen fehlt das
Besondere. Ich hatte Mühe, die Leseprobe
durchzuhalten. Beim besten Willen kann ich mir
nicht vorstellen, wie dort noch eine gelungene
Handlung zu Stande kommen soll.
Zudem wird alles so ausufernd beschrieben,
dass alles Lebendige am Text verloren geht. Der
Leser wird seiner Fantasie beraubt. Hier gibt es nichts
zu entdecken - leider. Die Idee hätte man besser
aufbereiten können. :(
Irgendwann verliert man das Interesse an dem Geist
und seiner Geschichte.
Fazit: Literarischer Flop!
Titel: Für Hier oder zum Mitnehmen?
Genre: Literatur
Inhalt:
Ein Berliner Café-Besitzer hat Probleme mit
seinem Personal. Angeblich hat seine
spanische Putzfrau einen Geist im Keller
gesehen, der zu einer vor 30 Jahren im Keller
verstorbenen Nazi-Putzfrau gehören soll...
Story/Handlung/Dialoge/Spannung:
Die Leseprobe beginnt in Kapitel sechs mit der
Sichtung des Geistes. Der Einstieg ist gut, aber darauf
erfolgt nur belanglose Plauderei.
Die Handlung wird nicht vorangetrieben, sondern
stockt. Leider wirkt das "Berlinerisch" deplatziert
und stellt sich wie eine Mauer zwischen Text
und Leser.
Alle Figuren sind wenig markant. Ihnen fehlt das
Besondere. Ich hatte Mühe, die Leseprobe
durchzuhalten. Beim besten Willen kann ich mir
nicht vorstellen, wie dort noch eine gelungene
Handlung zu Stande kommen soll.
Zudem wird alles so ausufernd beschrieben,
dass alles Lebendige am Text verloren geht. Der
Leser wird seiner Fantasie beraubt. Hier gibt es nichts
zu entdecken - leider. Die Idee hätte man besser
aufbereiten können. :(
Irgendwann verliert man das Interesse an dem Geist
und seiner Geschichte.
Fazit: Literarischer Flop!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/fuer-hier-oder-zum-mitnehmen/leseeindruecke/enttaeuschend
Sterne: * von *****
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