Autor: Moritz Meschner
Titel: Resteklicken. Ein Facebook-Roman
Genre: Humor
Inhalt:
Moritz wurde von Freundin Steffi abserviert, nachdem diese
ihn im Mädels-Mallorca-Urlaub mit einem Typen betrogen hat.
Genau mit dem Mann ist seine Ex jetzt zusammen und hat
ihn erst aus ihrem Leben, dann aus ihrer "Facebook-Welt"
verbannt.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Humor:
Die Geschichte ist gelungen, weil sie a) unsere Kommunikation
auf Facebook auf die Schippe nimmt und b) mit viel Humor über
Liebesschmerz aus Männersicht berichtet. Hier bleibt kein
Auge trocken.
Die Kapitel sind kurzweilig gestaltet und werden durch
Facebook-Statusmeldungen und "Gefällt-mir-Daumen" ergänzt.
Gleich mit dem ersten Satz gelingt es dem Autor den Leser
in den Bann zu ziehen. Wir wollen wissen, warum man Moritz
jetzt nicht tot in seiner Wohnung finden darf und lesen
amüsiert weiter.
Lustiger als Mario Barths 1. Klischee-Show über die Mann-Frau-Thematik! Alles klingt echt und unverbraucht.
Trotz allem Liebesschmerz hat dieser Mann den Humor nicht verloren und nimmt gerne sich und andere auf die Schippe.
Sein Versuch das Leben neu zu ordnen, bewegt sich zwischen Stalking und Selbsthilfe-Büchern, die er gerne zu seinen
Gunsten auslegt, indem er die "wie-erobere-ich-meine-Ex-
zurück-Checkliste" absichtlich falsch versteht, damit er schnellstmöglich Kontakt aufnehmen kann.
Die Dialoge sind "fetzig", sprachlich nach Person und Stimmungslage differenziert.
An einigen Stellen musste ich nicht nur Schmunzeln, sondern
laut lachen, was nicht bei vielen Büchern vorkommt. Man
darf sich nicht von der knallbunten Hülle abschrecken lassen.
Ein Muss für alle "Hangover"- und Comedy-Fans, den anderen
mag es vielleicht eine Spur zu schrill sein.
Fazit: Unbedingt lesen!
Titel: Resteklicken. Ein Facebook-Roman
Genre: Humor
Inhalt:
Moritz wurde von Freundin Steffi abserviert, nachdem diese
ihn im Mädels-Mallorca-Urlaub mit einem Typen betrogen hat.
Genau mit dem Mann ist seine Ex jetzt zusammen und hat
ihn erst aus ihrem Leben, dann aus ihrer "Facebook-Welt"
verbannt.
Story/Handlung/Dialoge/Spannung/Humor:
Die Geschichte ist gelungen, weil sie a) unsere Kommunikation
auf Facebook auf die Schippe nimmt und b) mit viel Humor über
Liebesschmerz aus Männersicht berichtet. Hier bleibt kein
Auge trocken.
Die Kapitel sind kurzweilig gestaltet und werden durch
Facebook-Statusmeldungen und "Gefällt-mir-Daumen" ergänzt.
Gleich mit dem ersten Satz gelingt es dem Autor den Leser
in den Bann zu ziehen. Wir wollen wissen, warum man Moritz
jetzt nicht tot in seiner Wohnung finden darf und lesen
amüsiert weiter.
Lustiger als Mario Barths 1. Klischee-Show über die Mann-Frau-Thematik! Alles klingt echt und unverbraucht.
Trotz allem Liebesschmerz hat dieser Mann den Humor nicht verloren und nimmt gerne sich und andere auf die Schippe.
Sein Versuch das Leben neu zu ordnen, bewegt sich zwischen Stalking und Selbsthilfe-Büchern, die er gerne zu seinen
Gunsten auslegt, indem er die "wie-erobere-ich-meine-Ex-
zurück-Checkliste" absichtlich falsch versteht, damit er schnellstmöglich Kontakt aufnehmen kann.
Die Dialoge sind "fetzig", sprachlich nach Person und Stimmungslage differenziert.
An einigen Stellen musste ich nicht nur Schmunzeln, sondern
laut lachen, was nicht bei vielen Büchern vorkommt. Man
darf sich nicht von der knallbunten Hülle abschrecken lassen.
Ein Muss für alle "Hangover"- und Comedy-Fans, den anderen
mag es vielleicht eine Spur zu schrill sein.
Fazit: Unbedingt lesen!
Referenz zum Buch:
http://www.vorablesen.de/buecher/resteklicken/leseeindruecke/dickes-schmunzeln
Sterne: ****,5 von *****