Sollte es ein Motto geben, ist dies meines:

"Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts." Friedrich Hebbel

Welches Genre lest ihr?

Blutkrone; Genre: Historischer Krimi; Verlag: Net-Verlag; ISBN: 978-3-944284-07-1; Preis: 11,95 €; Erscheinungstermin: 24. Juni 2013

Dienstag, 16. Oktober 2012

"Der Nachtzirkus"

Autorin: Erin Morgenstern
Titel: Der Nachtzirkus
Genre: Fantasy



Inhalt:

Die Zauberer Prospero und Alexander lassen zwei Kinder
im magischen Wettstreit gegeneinander antreten. Pikant ist
dabei, dass Prospero seine eigene Tochter, Celia als
Schachfigur einsetzt. Ein magisches Duell ohne Gnade...



Story/Handlung/Dialoge/Spannung:

Die Geschichte ist düster spielt zwischen London
und New York von 1873-1880, wo zwei Zauberer
keine Skrupel besitzen, Kinder gegeneinander
antreten zu lassen. Solche Szenarien gab es schon,
trotzdem ist die Verpackung angenehm neu.


Die Autorin stürzt den Leser plötzlich in die Geschichte.
Ihr gelingt es mit dem ersten Satz Spannung aufzubauen
und sie durch die Kennzeichnung interessanter
Charaktere aufrechtzuerhalten. 


Man möchte wissen, wie weit Prospero geht, wenn das
Leben seines Kindes auf dem Spiel steht. Wird er
Gnade walten und seinen egoistischen Wettkampf beenden?

Wahrscheinlich kann die Bindung, die zwischen den beiden
Duellanten besteht, nur durch die Liebe zueinander aufgelöst
werden. Beide Kinder tun dem Leser leid - abgeschottet von der
Außenwelt und nur als Mittel missbraucht, um Machtbedürfnisse
zu befriedigen.


Insgesamt erwartet den Leser ein spannendes Fantasy-Abenteuer
in einer Landschaft unserer düstersten Fantasie.

Obwohl manche beschreibenden Passagen zu lang sind,
besticht das Buch durch seine Dialoge und lebendigen
Schauplätze.



Fazit: Unbedingt lesen!

Referenz zum Buch: 
 
 
 
 
 
http://www.vorablesen.de/buecher/der-nachtzirkus/leseeindruecke/eine-unheimliche-wette 


Sterne: **** von *****

Zitat: Über die Freundschaft

"Anteilnehmende Freundschaft macht das Glück strahlender und erleichtert das Unglück." 
Marcus Tullius Cicero


Wie beurteilt ihr das?