Autor: Robert Goolrick
Titel: Ein wildes Herz
Inhalt:
Offensichtlich handelt es sich bei diesem Roman um eine wahre Geschichte,
die sich 1948 in Virginia ereignet hat.
Charlie Beale, die Hauptfigur, wird als "zwielichtiger Mann" vorgestellt, der nach langen Reisen sesshaft werden will, sich dazu ein Stück Land kauft und sich eine Arbeit als Metzger sucht. In der Fleischerei trifft er auf eine Frau names Sylvan, die ihn mit einem Blick in ihren Bann zieht. Was weiterhin zwischen den beiden passieren wird, bleibt offen, nur lässt die regelrecht penetrante Erwähnung des Messersets, das Charlie Beale benutzt, ein "blutiges Ende" erahnen.
Story/ Handlung:
Die Landschaftsbeschreibung zu Beginn der Leseprobe (S.355-365) wirkt bemüht und blass. Dialoge gelingen dem
Autor hingegen deutlich besser - hier gewinnt die Figur Charlie Beale Kontur. Die Stadtbewohner werden als gutgläubige, harmlose und berechenbare Menschen dargestellt - fast zu "klischeehaft".
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass der Spannungsbogen an keiner Stelle durchhängt, wie man es leider allzu häufig bei "wahren Geschichten" lesen kann.
Auch der Wechsel zwischen den Erählperspektiven hat mich beim Lesen leider gestört. Humorvolle Elemente konnte ich ebenfalls keine ausmachen, vielleicht ist diese Leseprobe aber keine Referenz für das gesamte Buch...
Alles in allem scheint mir der Titel "Das wilde Herz" nicht glücklich gewählt, weil die Story droht, in beschaulicher Belanglosigkeit zu versanden.
Titel: Ein wildes Herz
Inhalt:
Offensichtlich handelt es sich bei diesem Roman um eine wahre Geschichte,
die sich 1948 in Virginia ereignet hat.
Charlie Beale, die Hauptfigur, wird als "zwielichtiger Mann" vorgestellt, der nach langen Reisen sesshaft werden will, sich dazu ein Stück Land kauft und sich eine Arbeit als Metzger sucht. In der Fleischerei trifft er auf eine Frau names Sylvan, die ihn mit einem Blick in ihren Bann zieht. Was weiterhin zwischen den beiden passieren wird, bleibt offen, nur lässt die regelrecht penetrante Erwähnung des Messersets, das Charlie Beale benutzt, ein "blutiges Ende" erahnen.
Story/ Handlung:
Die Landschaftsbeschreibung zu Beginn der Leseprobe (S.355-365) wirkt bemüht und blass. Dialoge gelingen dem
Autor hingegen deutlich besser - hier gewinnt die Figur Charlie Beale Kontur. Die Stadtbewohner werden als gutgläubige, harmlose und berechenbare Menschen dargestellt - fast zu "klischeehaft".
Ansonsten bleibt zu hoffen, dass der Spannungsbogen an keiner Stelle durchhängt, wie man es leider allzu häufig bei "wahren Geschichten" lesen kann.
Auch der Wechsel zwischen den Erählperspektiven hat mich beim Lesen leider gestört. Humorvolle Elemente konnte ich ebenfalls keine ausmachen, vielleicht ist diese Leseprobe aber keine Referenz für das gesamte Buch...
Alles in allem scheint mir der Titel "Das wilde Herz" nicht glücklich gewählt, weil die Story droht, in beschaulicher Belanglosigkeit zu versanden.
Referenz zum Buch:
http://vorablesen.de/buecher/ein-wildes-herz/leseeindruecke/zu-beschaulich
Sterne: ** von *****
Sterne: ** von *****
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen