Sollte es ein Motto geben, ist dies meines:

"Jedenfalls ist es besser, ein eckiges Etwas zu sein als ein rundes Nichts." Friedrich Hebbel

Welches Genre lest ihr?

Blutkrone; Genre: Historischer Krimi; Verlag: Net-Verlag; ISBN: 978-3-944284-07-1; Preis: 11,95 €; Erscheinungstermin: 24. Juni 2013

Sonntag, 11. November 2012

"Zwölf Wasser. Zu den Anfängen"

Autor: E.L. Greiff
Titel: Zwölf Wasser. Zu den Anfängen
Genre: Fantasy



Inhalt:

Die Undae (Frauengemeinschaft) können aus dem Wasser lesen 
und warnen die Menschen vor großem Unheil.
Drei von ihnen brechen zu den zwölf Quellen mit dem Ziel 

auf, die Katastrophe abzuwenden. Sie werden von einem Schwertkämpfer, einem jungen Hirten begleitet. 


Story/Handlung/Dialoge/Spannung:

Die Idee klingt nicht übel, wird aber langatmig, langweilig
und erzählend zerstört. Gleich auf der ersten Seite des
Kapitels vier wird der Leser mit einer Flut von Namen
überschüttet. Keine Person wird richtig vorgestellt, sondern
nur in epischer Breite beschrieben. Das hätte man geschickt
im Dialog platzieren können.


Außerdem wimmelt der Text geradezu von Füllwörtern wie
"auch", "nun" und vielen anderen, was den Lesefluss deutlich
bremst. Die Erzählperspektive (Allwissender Erzähler) trägt
ihren Teil zum Misslingen des Textes bei.


Die Dialoge sind langweilig. Hier fehlen Stimmungen,
Atmosphäre und Hintergrundinformationen, zu denen
man die Dialoge hätte geschickt nutzen können. 


Durch diese zahlreichen "no-gos" kommt weder Spannung,
noch Lesefreude auf. Ein Buch, durch das man sich durch-
beißen muss, wenn man es überhaupt probieren mag.


Mir hat es glatt den Appetit verdorben!

Nur das Cover ist schön!!!

Fazit: Finger weg! Überbewertet! Katastrophe!

Referenz zum Buch: 
 
 
 
 
http://www.vorablesen.de/buecher/zwoelf-wasser-zu-den-anfaengen/leseeindruecke/gaehn-hoch-unendlich 


Sterne: 0 von *****

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